Zu Dir oder zu mir?

Ein Artikel, zwei Sichtweisen! Meine Gastautorin Elli Pirelli ergänzt meine Gedanken und mich so wunderbar, denn sie denkt bei vielen Themen komplett anders als ich und genau das macht es so interessant. In diesem Artikel wirst du nun einmal die Sichtweise von Elli Pirelli lesen und danach meine. Uns würden natürlich noch andere Sichtweisen dazu interessieren, weswegen wir uns sehr über Kommentare freuen würden.

Die Sichtweise der Gastautorin Elli Pirelli

Endlich Feierabend. Torben und Anna treffen sich, so wie jeden Abend, vor dem Firmengebäude und stellen die berühmt berüchtigte Frage:  Zu mir oder zu Dir?

Sie lächeln sich an und Torben sagt:“Ich habe heute sturmfrei…“ und Anna antwortet:“Ich auch!“

Ein vorübereilender Kollege dreht sich kurz um und wäre dabei fast gegen den Türrahmen gestoßen.

Sie haben sich beide damit abgefunden, dass die Kollegen/Kolleginnen hinter ihnen die Köpfe zusammensteckten, denn schließlich waren Sie beide verheiratet.

Anna und Torben arbeiten beide in derselben Firma und haben so gut wie identische Arbeitszeiten. Vor 5 Jahren haben Sie sich auch hier kennen und lieben gelernt. Torben arbeitete bereits seit mehreren Jahren in der Firma und Anna hatte gerade die Stadt und den Job gewechselt.

Anna ist zufrieden mit Ihrem Leben und der netten kleinen Wohnung mit einem großen Südbalkon, etwas abseits der Stadt, aber nicht allzu weit von der Firma entfernt, die sie damals zu einem sehr guten Preis hatte kaufen können. Meistens fährt sie mit dem Rad zur Arbeit und bei schlechtem Wetter nimmt sie den Mini aus der Garage.

Torben wohnt in entgegengesetzter Richtung in einem ruhigen Neubaugebiet in einer Doppelhaushälfte. So klassisch mit Nachbarn, die zum Grillen vorbei kommen, Rasen mähen am Wochenende und viel Platz in der Wohnküche für gemeinsame Kochabende.

Torben war Anna am bereits an Ihrem ersten Arbeitstag aufgefallen. Anfangs verabredeten sie sich gelegentlich zu gemeinsamen Ausflügen, so dass Anna die Stadt kennen lernen konnte. Nach und nach wurden sie vertrauter und verliebten sich ineinander.

Beide hatten in ihrem Leben sowohl positive als auch negative Erfahrungen mit ihren bisherigen Beziehungen gemacht, sie wussten was sie wollten, und was nicht.

Und zu den Dingen, die sie nicht wollten, zählte der Alltag. Der gemeinsame Alltag und die stetig gleich verlaufenden Abende, Tage und Nächte. Ohne Highlight. Sie wollten keine Gewohnheit, sie wollten ihre kleinen Freiheiten bewahren. Sie wollten eine Bindung ohne Bindung. Sie wollten Vertrauen. Ineinander.

Anna und Torben sind seit drei Jahren verheiratet. Und zwar miteinander. Und sie stellen sich jeden Abend die Frage: zu Dir oder zu mir?

Beide sind in ihren Wohnungen wohnen geblieben und treffen sich je nach Laune mal bei ihm und mal bei ihr. Diese kleine Freiheit, die sich beide bewahren wollten,  ist natürlich auch eine Frage des Geldes. Aber sowohl Anna als auch Torben sind vorher auch mit ihren Lebensumständen gut klar gekommen, keiner ist vom anderen abhängig und so haben sie sich für diese Art zu leben und zu lieben entschieden.

Natürlich verbringen sie ihre Freizeit und ihre Urlaube zusammen, gehen gemeinsam shoppen und mit Freunden feiern, laden ihre Eltern ein, mal hier mal da…  Auch wenn ihre Freunde/Freundinnen diese Lebensweise oft kritisch hinterfragen, haben sie sich damals beide bewusst dafür entschieden und es bis heute nicht bereut.

Vielleicht ist es ein besonderer Kick, bei dem anderen zu sein bzw. einen Gast zu haben, vielleicht gibt man sich so mehr Mühe und verfällt nicht in diese alten Muster des Mann-Frau-Lebens mit klassischen Rollenverteilungen. So ist jeder für seinen Bereich allein verantwortlich. Vollumfänglich. Unabhängig.

Beide sind zufrieden und sehen keine Veranlassung ihre Lebensart zu hinterfragen. Im Gegenteil.

Trennen sich Paare aus dem Freundeskreis, so ist dies immer ein unendliches Drama, denn einer muss ausziehen, muss von heute auf morgen alleine klar kommen. Der Rosenkrieg ist vorprogrammiert. Meistens zieht die Frau den Kürzeren, denn allzu oft zieht sie bei ihm ein und muss somit seine Wohnung auch wieder verlassen.

Also tut sie dies erst, wenn sie Ersatz gefunden hat. Und vielleicht ist dieser Ersatz ja doch nur ein Sprungbrett? Somit wäre die nächste Beziehung auch zum Scheitern verurteilt. Gleiches gilt natürlich auch im umgekehrten Fall.

Und ja, natürlich ist es nicht der Grundgedanke, wenn man heiratet oder zusammenzieht, dass man einen Plan für die Trennung hat, aber die Statistiken sprechen für sich. Und damit will ich es belassen.

Und last but not least:

Einfach mal toleranter und offener gegenüber anderen Beziehungsmodellen sein…

Elli Pirelli

Meine Sichtweise

Danke liebe Elli für deine Gedanken und Darstellung in Bezug auf andere Beziehungsmodelle. Ich bin offen und tolerant dem gegenüber, auch wenn es für mich absolut nichts wäre. Aber mein Motto ist und bleibt leben und leben lassen. Wenn Anna und Torben glücklich und zufrieden sind finde ich das super!

Warum andere Beziehungsmodelle für mich nicht in Frage kommen? Ich habe wie jeder von uns ein eigenes Verständis, davon, was eine Beziehung ist und was diese bedeutet. Meine Wahrheit einer Beziehung lautet, dass eine Beziehung zu haben bedeutet zusammenzusein, zusammenzuleben und gerade der Alltag, den viele mit anderen Beziehungsmodellen vermeiden wollen, genau der gehört für mich dazu. Ich möchte mein Leben, meinen Alltag mit jemandem teilen und meistern. Ich möchte in guten, in schlechten und in eintönigen Zeiten mit jemandem zusammensein. Ich möchte für jemanden da sein, wenn er krank ist und mich dann nicht in meine Wohnung zurückziehen, bis er wieder gesund ist und umgekehrt möchte ich gesund gepflegt und krank ertragen werden. Eine Partnerschaft bedeutet für mich nicht einen Partner für gemeinsame Aktivitäten und Spaß zu finden, sondern einen Partner fürs Leben und das Leben besteht bekanntlich nicht nur aus Spaß, eher selten sogar. Glück verdoppelt sich, wenn man es teilt, Leid halbiert sich und genau das möchte ich. Ich möchte mein Leben nicht alleine meistern und mein Glück nicht für mich behalten.

Auch möchte ich Vertrauen aufbauen, Geborgenheit fühlen und mit meinem Partner zusammenwachsen. Gemeinsam lernen Kompromisse für den anderen einzugehen und einfach nur seine Nähe genießen. Das Modell der zwei getrennten Wohnung löst bei mir ein unechtes Gefühl aus. Für mich ist es keine Liebesbeziehung sondern eher eine Dauerdatingbeziehung. Treffen sind inszeniert, jeder reißt sich ein Stück weit zusammen und man lernt sich so nicht richtig kennen. Ich liebe ja gerade genau diese Vertrautheit und Gewohnheit in der Beziehung, wo ich mich nicht mehr zusammenreißen muss, denn das ist mir ehrlich gesagt auf Dauer auch zu anstrengend. Ich bin in meinen Beziehungen immer froh gewesen, wenn die anstrengende Datingphase endete und es zum vertrauten Zusammenwohnen überging.

Es ist also eine Entscheidung die wir treffen. Ist uns Zusammenhalt und Nähe wichtig oder Eigenständigkeit und Autonomie.

Kommen wir nochmal zum Schluss auf die Statistiken. Paare trennen sich, daran besteht kein Zweifel. Niemand hat gesagt, das Beziehungen, das die Liebe einfach ist. Dennoch würde ich nicht mit einem Trennungsgedanken in eine Beziehung gehen, dann bringe ich ja gleich etwas schlechtes mit hinein, was sich in meinem Unterbewusstsein verankert.

Aber nun zu der Statistik. Statistisch gesehen trennen sich Paare mit getrennten Wohnungen häufiger, als Paare die gemeinsam wohnen. Der Grund, eine Trennung ist in jeglicher Hinsicht einfacher, da man ja nie richtig zusammen war. Man hat sich in keinster Weise gebunden, weder materiell noch emotional.

Ich werde mich daher immer für Zusammenhalt und Nähe entscheiden.

Wofür entscheidest du dich? Lass es uns doch in den Kommentaren wissen.

Deine Janine

Allein-Allein, der Coronablues

Gastautorin Elli Pirelli

Lockdown, Shutdown, Ausgangsbegrenzungen… was noch?

Ich hasse es… und alles was mit diesem Virus zusammenhängt.

Du bist selbst schuld, sagt meine Freundin. Das hast du nun von Deiner Unabhängigkeit, Deiner Freiheit und dem Spruch „ich bin gerne allein“. Denn das bin ich aktuell wirklich. Allein.

Ich kann nicht…

Ich kann mich nicht in ein Café setzen und Leute beobachten, ich kann keine Wochenendtrips unternehmen, ich kann nicht shoppen gehen, ich kann nicht in ein schickes Restaurant zum Essen ausgeführt werden und ich kann mich auch nicht in Hotelbars mit Männern treffen, um die Chemie zu checken. Spaziergänge an der frischen Luft sind auch unsexy. Und ewige Brieffreundschaften, bis man sich mal wieder treffen könnte… dabei  verpufft die Erotik nach ein paar Tagen vollständig. Ich gehöre ja auch nicht zu den Weibchen, die gerne skypen oder sich in Videochats ausziehen… Bilder sind fast das Maximum.

Wehmut

Ich muss zugeben, die aktuellen Zeiten fallen mir schwer. Ich darf zwar noch zur Arbeit gehen, aber auch nur, weil wir nicht genug digitalisiert sind, zu viel Papier, aber wenigstens sitze ich in meinem Büro anstatt mit 5 Leuten jetzt nur noch zu zweit. Mit Abstand. Mit Maske. Ich bin der absolute Anti-Homeoffice-Mensch. Ich muss raus und mich über die Kollegen & Kolleginnen ärgern.

Gemeinsam einsam

Aber wäre alles so viel besser, wenn ich einen festen Partner hätte? Ist das die Lösung zur Abschaffung von Einsamkeit? Muss ich meine Einstellung zum Singleleben ändern? Mit einem Mann zusammen wohnen und leben?

Trotz der widrigen Umstände bin ich dazu (noch) nicht bereit. Ich bin auch schon zu viele Jahre für mich selbst verantwortlich, niemand, der abends mit mir auf der Couch sitzt und mit dem ich um das Fernsehprogramm streite um dann doch in meinem Zimmer ein anderes Programm zu schauen. Alleine.

Tagsüber wären wir doch eh nicht zu Hause, da ich davon ausgehe, dass beide einer Arbeit nachgehen würden. Hat einer von beiden auch noch Schichtarbeit, sind die gemeinsamen Stunden noch weniger. Nach der Arbeit geht man seinem Hobby nach, meistens hat man unterschiedliche Hobbys oder Sportarten, mit viel Glück interessiert man sich für dasselbe. Hat man einen Hund, kann man zusammen spazieren gehen. Hat einer von beiden ein Pferd, verbringt der Partner fast seine komplette Freizeit beim Zossen und der Andere ist… alleine… außer… wie gesagt, es ist ein gemeinsames Hobby.

Lebensmittel einkaufen geht meistens nur einer von beiden und shoppen? Welcher Mann hat schon Interesse mit seiner Frau einen Laden nach dem Anderen abzulaufen, vor der Umkleidekabine zu sitzen und Klamotten ranzuschaffen, weil das mitgenommene nun doch nicht gefällt?

Auch sitzen die meisten Männer nicht gerne vor Cafés und glotzen Leute an und lästern rum. Das ist irgendwie so ein Frauen-Ding. Also macht der Partner in der Zwischenzeit wieder etwas anderes, z.B. Motorrad fahren oder Autos reparieren, what ever. Alleine.

Bleibt die Hausarbeit, ggf. Gartenarbeit. Ein hoher Streitfaktor, wer macht was und warum hat er es nicht gemacht, obwohl  es doch vereinbart war?

Muss ich eigentlich die Hemden bügeln? Ich wünsche zwar, dass er welche trägt, und bitte keine karierten, aber ich weiss, dass meine Arbeitskollegen, obwohl in einer Partnerschaft lebend, ihre Hemden für € 1.99 (waschen/bügeln) in die Reinigung bringen.

Gibt es etwas zu reparieren, hoffe ich, dass ER nicht zwei linke Hände hat, sonst muss ich mir trotzdem den Handwerker bestellen, so als wäre ich… allein.

Kann er tanzen? Wenn nein, sitze ich bei einem Ball trotzdem in dem schönen Kleid alleine da (der Mann steht dann meistens mit anderen Männern an der Theke) und hoffe, dass mich einer der Tanzbären auffordert. Wie bei einem Single.

Und wie sieht es im Bett so aus? Schon Flaute über Wochen, Monate oder ggf. Jahre? Also Fremdgehen vorprogrammiert und schwupps, ist wieder einer von beiden…  allein.

Bleiben die Freunde. Mit Glück hat man gemeinsame Freunde, mit Pech kann der Eine die Freunde des Anderen nicht leiden und kommt nicht mit zur Grillparty. Also wieder… allein. Dann die Schwiegereltern und Geschwister… OMG

Niemand auf diesem Planeten  kann mir glaubhaft versichern, dass mit Partner alles super ist, auch wenn es vereinzelt tatsächlich glückliche Paare geben soll, die Scheidungsrate bestätigt anderes.

Alleine einsam

Auch als Single ist nicht alles super. Jedes Lebensmodell hat seine Vor- und Nachteile, aber nur, weil ich Single bin zu sagen: „Ja hättest Du jetzt einen Partner, wärst Du nicht allein…“  diese Aussage sehe ich nicht als Aufforderung, mir einen Partner „zu suchen“ um dann gemeinsam einsam und allein zu sein.

Es bleibt dann nur noch der finanzielle Vorteil, man kann sich alle Kosten teilen, aber auch der lockt mich nicht wirklich. Ich bezahle lieber für mich allein, als mir die Kosten mit  einem Partner zu teilen, der vielleicht kein wirklicher Partner ist und vor dem ich für jeden Cent, den ich verbrate, Rechenschaft ablegen muss.

Fazit

Aber alles steht und fällt mit dem „Richtigen“.  Für Mr. Right würde sogar das alles wagen, wovon ich mich gerade distanziert habe.

Halten wir es doch wie die Politiker: was stört mich mein Geschwätz von gestern?

In diesem Sinne, bleibt gesund und haltet durch, egal in welcher Konstellation, es kommen auch wieder bessere Zeiten.

Think positive – stay negative.

Elli Pirelli

Der Kick durch den Klick

Gastautorin Elli Pirelli

Kennt Ihr das auch? Oder geht es nur mir so?

Da wir uns heutzutage viel auf Online-Portalen aufhalten, gehe ich davon aus, dass es doch einige gleichgesinnte gibt… egal ob Mann oder Frau… der Kick der fremden Haut…

Was macht es mit uns? Es macht uns gierig und gleichgültig. Wir spielen mit dem Gefühl, auch mit dem des Gegenübers, für ein paar geile Stunden. Ganz so, als würde uns ein Gen fehlen, ein Gen, sagen wir mal, der Zufriedenheit. Wir sind die Fraktion Nimmersatt, der es treibenden Getriebenen.

Ursprünglich hatte ich von mir vermutet, dass ich nur auf den richtigen Komplizen warte, aber im Laufe der Zeit habe ich (leider?) feststellen müssen, dass dem nicht so ist. Vielleicht habe ich ja auch bereits einen Komplizen in Form meiner Affäre gefunden, und alles Weitere ist „nur“ punktuelle Befriedigung.

Aber auf Dauer mit ein und derselben Person… das ist schwierig nach so vielen Jahren der Eigenständigkeit und Unabhängigkeit, denn es bedarf nur eines  Klicks und der nächste Mann (im umgekehrten Fall auch Frau) ist verfügbar. Wie bei einer Onlinebestellung.

Wobei  ich mich nicht als wahllos bezeichnen würde, denn für die Recherche nach dem passenden Objekt der Begierde nehme ich mir durchaus Zeit und führe sie auch sehr  sorgfältig aus, das Auge isst ja schließlich mit. Von daher bin ich auch immer so enttäuscht, wenn ich erst nach Bildern fragen muss und sich dann herausstellt, dass Adonis doch kein Adonis ist. Vielleicht war er ja einmal einer, allerdings  vor mehreren Monden.

Aber es ist doch so schön, das erste flirten über das Portal , die Verabredung, das sexy Zurechtmachen, den Prosecco kalt stellen, der erste Kuss, dann langsam herantasten, ob es passt und dann einfach übereinander herfallen… all das, genau dieses Gefühl, gibt es nur beim ersten Date.

Alles was danach kommt, langweilt mich.

Obwohl, und ja, da gebe ich Euch recht, der Sex natürlich besser und intensiver wird, wenn man sich länger kennt, aber dafür, also für diese unendliche Vertrautheit, habe ich ja meine Affäre.

Und die Affäre muss auch Affäre bleiben, sonst kehrt der Alltag ein und ich möchte auch gar nicht Bestandteil seines Lebens sein, sondern die Ausnahme und die Abwechslung.

Natürlich würde ich, wenn ich dann doch unverhoffter Weise Mr. Right begegnen würde, mich nur mit eben diesem Mr. Right beschäftigen, daher werde ich weiter Frösche küssen.

Ich bin mir durchaus bewusst, dass diese Darstellung meinerseits mir mit Sicherheit nicht nur Freunde beschert, aber alle wollen doch immer Ehrlichkeit..et voila, da ist sie.

Ich brauche nur den gelegentlichen Kick auf Klick und schon bin ich befriedigt.

Natürlich tut es mir auch ein wenig leid, wenn Mann sich mehr erhofft hat, aber so ging es mir in den letzten Jahren auch oft. Ich hatte auf mehr gehofft und bekam einen ONS. Und so habe ich die ONS inzwischen liebgewonnen, ja ich glaube, so ist es entstanden.

Aus diesem Grund gehe ich auch gerne auf frivole Parties, diese prickelnde Erotik, angeflirtet werden, und wenn es passt, einfach mehr geniessen. Wenn nicht, dann habe ich mich mindestens gut unterhalten und etwas Leckeres gegessen oder getrunken. Ich liebe es.

Und ich vermisse es unendlich. Wie Alle hier, hoffe ich auf Zeiten, in denen dies wieder unbeschwert möglich ist. In der Zwischenzeit ist Vorsicht angesagt, denn mit Beginn 2021 sind wir noch immer nicht aus dem Loch heraus gekommen und die meisten hier haben ihre privaten sexy Kontakte auf Eis gelegt. Und das ist auch gut so, denn jeder von uns hat eine Mutter und Vater im Risikoalter. Hach… wenn es doch endlich vorbei wäre…

In diesem Sinne: think positive, stay negative.

Elli Pirelli

Digitale Zerrissenheit von Herbstmeedchen

Sarah, das Herbstmeedchen ist nicht nur eine passionierte Schreiberin, sondern eine offene und ehrliche Bloggerkollegin wobei ich eher schon sagen würde meine Bloggerfreundin. Ich schätze sie sehr und freue mich deswegen riesig nun einen Beitrag von ihr auf meinem Blog zu veröffentlichen! Ich wünsche dir viel Spaß beim lesen!

Ich mache eine Pause. Ich gönne mir eine Auszeit. Doch morgen fange ich wieder an. Oder übermorgen. Oder nächste Woche? Und dann muss ein neuer Look her, alles ist irgendwie anstrengend geworden und die blöde App macht mir ja eh wieder einen Strich durch die Rechnung.

Wir kennen es alle. Janine kennt es, ich kenne es und viele andere auch. Nutzer von Instagram und den anderen sozialen Medien.

Erst ist alles „heißer Scheiß“ und dann nur noch „heiße Luft“.

Die digitale Vernetzung begann bei mir in den 2000er Jahren, als noch Netzwerke wie MySpace, ICQ oder Chatrooms namens Knuddels das Sagen hatten. Damals schickte man noch Worte und Smileys über den Bildschirm, wenn der andere auch online war. Ein live-Chat eben. Ungefähr 2008 trat mein.vz (studi.vz) in mein Leben und man hatte plötzlich ganz andere Möglichkeiten: nämlich die Vernetzung mit fremden Menschen, durch Gemeinsamkeiten wie Gruppen, Orte oder interne Spiele. Doch recht schnell löste das viel größere und bekanntere und auch, zu dem Zeitpunkt geheimnisvollere, Facebook die alte Plattform ab. Der Algorithmus war hier viel ausgefeilter und das Schreiben auf die Pinnwand war Tagesordnung. Man sprach auch noch von Emojis statt von Smileys.

Etwa zur gleichen Zeit tastete ich mich in meinen ersten Blog, wobei Facebook mir half eine Fanseite aufzubauen und mir so eine bessere Reichweite zu versprechen. Nach ein paar Jahren intensiven Nutzens und Fortschreiten des Blogs kam letztendlich 2015 Instagram dazu. Eine ganz andere Plattform sozialen Daseins, wie ich sie nie zuvor entdeckt habe. Keine langen Texte schreiben, sondern Fotos posten und Hashtags setzen, war die Devise. Ich war noch grün hinter den Ohren und hab die App so privat und unzuverlässig genutzt, wie man es nur tun konnte. Was mir heute Leid tut.

Denn nun haben wir 2019, also geschlagene vier Jahre später und wo stehe ich?

Vermutlich genau da, wo ich schon immer Stand. Mittendrin und trotzdem nicht dabei.

Denn in vier Jahren ist viel passiert. Facebook hat die Plattformen Instagram und WhatsApp gekauft und seinen eigenen erbarmungslosen Algorithmus drübergelegt und so den Nutzern es unmöglich gemacht, voranzuschreiten. Ich bin ebenfalls nicht stehen geblieben, habe meinen alten Blog hinter mir gelassen und versuche mit Herbstmeedchen und die Lesebrille zu glänzen. Facebook ist nicht mehr, als ein Hilfsmittel zur Bekanntmachung neuer Blogbeiträge geworden und Instagram sollte mich durch den Tag begleiten wie ein guter Freund und nicht wie ein schlechter Lover, der nicht weiß welche Knöpfe man drücken muss.

Wäre ich 2015 mit meinem heutigen Wissenstand und meinen heutigen Ideen auf Instagram gewesen hätte ich mich Sicherheit eine großartige Popularität auf Insta reißen können und würde heute ebenso glänzen wie manch einer über 40K. Ich wäre ein echter Influencer und könnte Geld damit verdienen.

Doch mein Weg sah anders aus. Nachdem ich den Sinn von Instagram 2017 endlich gecheckt habe und meine Hashtags richtig setzte, den richtigen Leuten folgte, mich mit anderen vernetzte und erkannte, welche Möglichkeiten sich ergeben, wurde mir schnell klar, dass ich auch meinen Feed professioneller gestalten muss.
Menschen wie Janine haben meinen Wandel mitbekommen. Und so wurde mein privater Sarah Feed zum Businessfeed (ich hatte übrigens drei oder vier verschiedene Accountnamen, bis es endlich Herbstmeedchen wurde), ich versuchte es mit einem „Mama, Buch & Hunde-Account“, postete zwei Fotos täglich und merkte nach einiger Zeit, dass es nicht das Wahre ist.

Das Modeln kam in mein Leben, mein kleiner Traum, den ich hier in der digitalen Welt verwirklichen konnte. Es kam gut an und meine Follower Zahl wuchs. Das Story machen kam dazu und ich hatte richtig Spaß daran. Meine Modefotos wechselten mit Büchern und anderen Dingen meines Lebens ab. Der Feed bekam einen Filter und eine Einheit. Doch je professioneller die Fotos wurden, je mehr Follower ich bekam (auch durch Gewinnspiele die ich machte), je höher also der Druck wurde, zeitlich Fotos zu posten, desto weniger hatte ich Gefallen daran.

Auch meine Blogs ließ ich schleifen, schrieb keinen Artikel mehr. Der PC war tagelang aus. Die Luft war einfach raus.

Hinzu kam, dass immer nur die gleichen Leute likten, kommentieren, sich die Storys ansahen und die Follower Zahl stagnierte. Manchmal bekam ich täglich neue Follower dazu und trotzdem hatte ich am Ende des Tages weniger wie am Tag zuvor. Mein persönliches Follower Ziel schien ewig weit weg.
Ich machte Umfragen zu meinem Account, wollte Gefallen, das tun, was die Leute wollten und verunsicherte mich nur noch mehr damit. Irgendwann hing ich nur noch am Handy und das echte Leben blieb auf der Strecke. Es war Zeit für die erste Pause. Dann kam eine Zweite und eine Dritte und ich entfernte mich immer mehr von dem Gedanken, dass Follower das Wichtigste seien.

Ich versuchte es mit einem komplett neuen Feed, einer neuen Idee mit Fokus auf mein Bücherhobby. Das kam wirklich gut an. Gleichzeitig löschte ich alle Fakeaccounts, was meine Follower Zahl bedenklich schrumpfen lies, aber die Hoffnung in mir keimen lies, dass ich dadurch eine bessere Reichweite erziele, also mehr Leute meine Fotos sehen, meine Texte lesen, Storys gucken. Denn nur so konnte man den bösen Algorithmus, den ich liebevoll „Algoshitmus“ nenne, austricksen, so hieß es. Auch die gute Janine tat mir nach und kickte etliche ihrer Ghostfollower. Doch bei mir hat es am Ende gar nicht gebracht. Ich wurde nur noch diffuser und mein Seelenleben geriet ins Wanken. Warum sollte ich mir so viel Arbeit und Mühe für die Nutzer einer App machen, wenn es dennoch nicht wertgeschätzt wird?

Irgendwann verlor ich einfach die Lust und die Geduld. Alles löschen. Am besten. Sofort. Doch irgendwas hielt mich davon ab. 2010 war es ein Leichtes mein.vz zu löschen, da eh alle Leute die man kannte zu Facebook wechselten. Aber Insta löschen? Es gibt keine Alternative und die Leute, mit denen ich mich vernetzt habe, liegen mir zu sehr am Herzen. Ich möchte wissen, was sie so machen, was sie antreibt, aber eben ohne den Drang ständig zu kommentieren oder liken zu müssen. Ich möchte Insta wieder als das nutzen, was es für mich ganz am Anfang war:
eine Fotoalbum-App mit digitalen Brieffreundschaften.

Hier und da eine kleine Story, ab und zu ein Foto und es reicht. So stelle ich es mir derzeit auf meinem Account vor. Inzwischen folgen mir noch genau 266 Menschen; Menschen, die an meiner Person interessiert sind, meine Themen lesen, meine Storys verfolgen und die aktiv sind. Im Gegenzug ist mein Account privat, mit Anmeldeerlaubnis. Und: ich bin dann online wenn ich Lust habe, poste wenn ich Zeit habe und schaue mir andere Feeds an, wenn mir danach ist. Denn Insta ist eine App. Zwar eine gute und gefährliche (sie macht süchtig), aber eben eine App. Ich kann nicht komplett mit, aber eben auch nicht ohne. So geht es mir auch mit den Blogs. Ich habe schon einmal den Fehler gemacht und zu lange pausiert, aber wenn es das ist, was mir am Ende gut tut, dann ist es das richtige. Digitale Zerrissenheit hin oder her.

„Lass dich nicht steuern, nimm das Steuer selbst in die Hand.“                Herbstmeedchen

Vielen Dank für diesen Beitrag, den ich persönlich sehr gut nachempfinden kann. Auch ich fühle oft diese digitale Zerrissenheit. Eine Zerrissenheit zwischen Hobby und beruflichen Zielen. Wir alle haben doch den Wunsch in uns, unser Hobby zum Beruf zu machen. Doch wenn man das Hobby auf einmal machen muss und nicht mehr möchte hat es eine negative Entwicklung auf die man Acht geben sollte.

Wie sind deine Erfahrungen? Teile diese doch mit uns in den Kommentaren!

Bleib gesund: Beachte diese Grundelemente

Kooperation:

Als Bloggerin liebe ich den Austausch, natürlich auch mit anderen Bloggern! Nun einmal ein Gastbeitrag von einem Blogger, der ebenfalls zu einem gesunden Leben motivieren möchte!

Viel Spaß beim Lesen!

Ein Gastbeitrag von René Simon: http://www.gesundheitundgesundeernährung.de/abnehmen-blog/

Bleib gesund: Beachte diese Grundelemente

Gesundheit ist nicht selbstverständlich!
Diese Aussage dürfte den meisten Menschen „klar“ sein. Doch der Lebensstil vieler lässt eher das Gegenteil vermuten.
Ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel & Co sind in unserer Gesellschaft weit verbreitet – wie Mücken im Sommer.
Dass das ernste Folgen hat, wird oftmals ignoriert. Übergewicht, Herz-Kreislauf Erkrankungen, Diabetes – das sind alles Mögliche Konsequenzen.
Lass uns das ändern! Hier sind einige Tipps, die dein Leben verlängern.
Lerne die beiden wichtigsten Elemente eines gesunden Lebensstils kennen.

1. Ernähre dich gesund
Unsere Ernährung sagt eine ganze Menge aus. Ernähren wir uns gesund und wechselhaft, schützen und sichern wir unsere Gesundheit.
Ernähren wir uns aber ungesund, steigt die Wahrscheinlichkeit für Übergewicht, Erkrankungen und Co.
Demnach wirkt sich das, was wir essen, maßgeblich auf unser Leben aus.
Hier sind einige Ernährungstipps für dich, die sich positiv auf dein Leben auswirken.

Iss die richtigen Kohlenhydrate
Sie werden als Dickmacher, ungesund und generell schlecht bezeichnet. Stimmt das wirklich?
Nein! Es gibt Unterschiede.
Manche Kohlenhydrate nimmt dein Körper innerhalb von wenigen Minuten auf. Er erhält rasch Energie, dein Blutzuckerspiegel steigt an. Unverzüglich werden diese Kohlenhydrate in Glucose umgewandelt. Dann dienen sie deinem Körper als Brennstoff.
Derartige Kohlenhydrate nennt man Einfach- und Zweifachzucker. Sie befinden sich in Lebensmitteln, die besonders süß schmecken. Wie etwa Süßigkeiten, Limonaden, Gebäck, Obst und Weiteres.
Was ist der Nachteil?
Diese Energie hält nicht lange an. Schon nach kürzester Zeit benötigt dein Körper mehr.
Die aufgenommenen Kalorien sind dann unnötiger Ballast – ein Teufelskreis.
Meide diese Kohlenhydrate.
Langkettige Kohlenhydrate sind anders. Es dauert deutlich länger, bis dein Körper sie verwertet und umgewandelt hat. Sie dienen deinem Körper als vollwertige und langanhaltende Kraftquelle.
Du findest sie in diesen Lebensmitteln: Brot, Nudeln, Reis, Haselnüsse, Walnüsse, Quinoa, Trockenfrüchte, Bohnen, Linsen, Haferflocken etc.
Obst stellt eine Ausnahme dar. Es enthält zwar viel Einfachzucker, ist jedoch unersetzlich für eine gesunde Ernährung.
Iss viele Lebensmittel, die langkettige Kohlenhydrate enthalten.

Fettsäuren – auch sie sind wichtig
Auch die Fettsäuren genießen in der Öffentlichkeit keinen großen Ruhm. Ihnen wird nachgesagt, dass sie für Übergewicht sorgen, Herz-Kreislauf Erkrankungen auslösen und vieles mehr.
Doch auch das ist wieder nur die halbe Wahrheit.
Gesättigte Fettsäuren können tatsächlich negative Folgen für unseren Körper haben. Sofern wir sie regelmäßig und in größeren Mengen konsumieren.
Diese Fettsäuren findest du hauptsächlich in diesen Lebensmitteln: Pommes, Burger, Fertiggerichte, Fast-food, einige Milchprodukte, fettreiches Fleisch etc.
Ernähre dich viel lieber von ungesättigten Fettsäuren. Sie liefern deinem Körper Energie, schützen deine Organe. Des Weiteren senken sie deinen Cholesterin, kurbeln deinen Stoffwechsel an, transportieren Nährstoffe und vieles mehr.
In folgenden Lebensmitteln sind sie enthalten: Avocadoöl, Distelöl, Walnussöl, Avocados, Oliven, Hering, Lachs, Thunfisch, Geflügel, Rind, sämtliche Nüsse und Weitere.

Proteine – das ist klar!
Eiweiß ist gesund. Diese Meinung ist allseits bekannt. Doch sei auch bei diesem Nährstoff ein wenig achtsam.
Tierische Proteine können unter anderem zu Übergewicht und Erkrankungen führen. Aber nur, wenn du sie in größeren Mengen verzehrst. Iss Lebensmittel mit tierischen Proteinen in Maßen.
Enthalten sind sie in sämtlichen tierischen Produkten, wie z.B. Fleisch, Milchprodukte, Fisch, Meeresfrüchte etc.
Iss viel lieber pflanzliche Proteine. Dein Körper verwendet sie äußerst effektiv. Sie transportieren andere Nährstoffe, stärken deine Muskeln und Zellen. Zudem sorgen sie für einen reibungslosen Ablauf deines Stoffwechsels, sie stärken dein Immunsystem und vieles mehr.
Du findest sie in Nüssen, Reis, Nudeln, Brot, Gemüse, Hülsenfrüchten, Tofu, Roggen etc.

2. Bewege dich viel
Der Lebensstil hat sich in den letzten Jahrzehnten enorm gewandelt. Immer mehr Tätigkeiten übernehmen Maschinen. Wir sitzen viel mehr.
Körperliche Arbeit ist teilweise stark zurückgegangen.
Laufen müssen wir auch kaum noch. Mit dem Auto in die Stadt. Die Bahn bringt uns zur Arbeit. Das Flugzeug fliegt uns in den Urlaub – bequem und hilfreich, aber gefährlich!
Die moderne Zeit bringt viele Vorteile mit sich. Doch dieser Lebensstil kann auch negative Folgen haben. Mangelnde Bewegung führt bei uns zu Übergewicht, Erkrankungen und Co.
Es ist wichtig für uns alle, dass wir uns regelmäßig und ausreichend bewegen.
Gibt unser Alltag das nicht her, müssen wir handeln. Eine Alternative muss her.

Treib regelmäßig Sport
Sport ist und bleibt ein grandioser Ausgleich zu unserem bequemen und „faulen“ Alltag. Sport fördert uns. Er regt unseren Stoffwechsel an. Ebenso aktiviert er die Verdauung, er stärkt unser Immunsystem. Des Weiteren hält er uns fit, verleiht uns Ausdauer, Motivation, Gesundheit und vieles mehr.
Sport gibt uns all das wieder, was wir durch einen bequemen Lebensstil verlieren. Treib regelmäßig Sport. Diese Botschaft ist für jeden von uns wichtig.
„Welchen Sport soll ich treiben?“
Das hängt von deinen Wünschen und Vorstellungen ab.
Möchtest du mehr Muskeln? Dann versuch es mit Krafttraining.
Ausdauer und Beweglichkeit sind dein Ziel? Was hältst du von Schwimmen?
Möchtest du abnehmen und deine Gesundheit fördern? Dann ist es fast egal, welche Sportart du betreibst. Wenn du noch mehr Wünsche und Ziele hast, solltest du dich nach einer passenden Sportart umsehen.
Probier dich ein wenig aus 😉
„Was heißt regelmäßig?“
In etwa 2-3 mal pro Woche. Dieser Wert ist ideal.

Bewege dich in deinem Alltag
Wenn du deine Sportart gefunden hast und sie 2-3 mal in der Woche betreibst, hast du schon ein tolles Fundament für ein gesundes Leben gelegt.
Zusätzlich dazu ist jegliche Bewegung in deinem Alltag hilfreich.
Wie bereits erwähnt, sitzen wir Menschen viel. Stundenlang vor dem Pc, in Besprechungsräumen, am Telefon etc.
Das ist und bleibt suboptimal. Langes Sitzen führt zu Verspannungen, Fehlhaltungen, aber auch zu Übergewicht, Unbeweglichkeit – es ist eher schlecht. Punkt.
Auch hier ist wieder Bewegung die Lösung. Bewege dich in deinem Alltag gezielt mehr.
Steh beim Telefonieren auf. Das lässt dich lebendiger wirken.
Park extra etwas weiter weg. So läufst du stets ein paar Schritte.
Vertritt dir in deiner freien Zeit regelmäßig die Beine.
Geh spazieren. Nimm das Fahrrad.
Nutze jede Gelegenheit in deinem Alltag, um dich mehr zu bewegen.

Fazit
Beachte diese Tipps in deinem Alltag. Lebe dadurch glücklicher, gesünder und länger!
Bleib gesund – René