Die dauerhaft romantische Liebesbeziehung

Er sieht mich an, ich sehe ihn an und es hört einfach nicht auf zu kribbeln… Die Verliebtheit entsteht. Wir sind total aufgeregt und glücklich und sehen die Person durch die rosarote Brille. Der Moment, als er zum ersten Mal meine Hand nimmt, der erste Kuss, der etwas in mir auslöst… Der Anfang einer wundervollen, romantischen Beziehung. Was beide sich wünschen? Für immer zusammen zu sein und das diese wunderbare Verliebtheit dauerhaft bestehen bleibt.

Der Übergang von Verliebtheit in Liebe.

Ich glaube, dass daran schon sehr viele Beziehungen unbemerkt scheitern. Natürlich laufen wir nicht alle dauerhaft mit kribbeln im Bauch und einer rosaroten Brille durch die Gegend. Das Dauerkribbeln hört auf (wäre doch sonst auf Dauer auch eher unangenehm) und wir nehmen die rosarote Brille ab (sieht doch gleich viel besser aus) und fangen an unseren Partner zu schätzen und zu lieben, wie er ist. Während die Verliebtheit nur an der Oberfläche kratzt, um uns auf die Liebe aufmerksam zu machen, so ist die Liebe doch etwas tiefes und wahrhaftiges. Wenn wir mit der Liebe sehen, sehen wir die Wahrheit und sie gefällt uns so wie sie ist ohne schöne Untermalungen, die die Verliebtheit gerne benutzt. Die Liebe muss nicht auf sich aufmerksam machen, denn sie berührt uns zutiefst und gibt uns ein schönes, vertrautes Gefühl des Angekommen seins. Sie bringt uns dazu in uns zu ruhen gibt uns tiefe Zufriedenheit.

Wem kommt das bekannt vor?

Der Übergang von Verliebtheit in das „Verliebtheitsaus“

Aus Verliebtheit muss nicht zwangsläufig auch Liebe entstehen. Sie macht uns nur auf eine potenzielle Liebe aufmerksam. Es kann aber auch sein, dass die Verliebtheit einfach zu viel untermalt hat und wenn diese Untermalungen verschwinden, wir statt der Liebe das Gefühl erhalten nicht zusammenzupassen. Um tiefe Liebe zu entwickeln gehört mehr dazu, als sich verlieben zu können, gewisse Voraussetzungen müssen erfüllt sein. Und auch wenn die verliebte Zeit so unheimlich schön war, wenn daraus keine Liebe wird sollten wir es dabei belassen, bevor wir diese schöne Erinnerung, durch das führen einer Beziehung ohne Romantik kaputt machen.

Die Beziehung

Zugegebenermaßen hab ich mich teilweise wirklich erschrocken, wenn ich mal einen Blick hinter die Kulissen von einigen Beziehungen erhalten habe, wie so etwas überhaupt Beziehung genannt werden kann. Ich würde es teilweise eher als WG anstatt Beziehung bezeichnen. Die Partner wohnen zusammen, sagen auch, dass sie sich lieben, aber machen überhaupt nichts zusammen. Jeder hat ausschließlich seine eigenen Hobbys und Freunde. [Das jeder Hobbys und Freunde für sich hat, hat damit nichts zu tun, man darf sich in einer Beziehung schließlich auch nicht selbst verlieren],

aber nur Dinge für sich selbst zu tun führt dazu, dass man die Beziehung verliert.

Wenn mein Partner und ich also so unterschiedlich sind, dass wir weder die selben Dinge, noch dieselben Personen mögen, wäre das für mich schon Anlass die Beziehung zu hinterfragen. Meine Vorstellung von einer Beziehung ist Zusammensein! Und Zusammensein bedeutet für mich das mein Partner die Person ist, mit der ich am meisten gemeinsam habe und gemeinsam neue Erinnerungen schaffe. Aber das mag ja vielleicht auch jeder anders sehen, weswegen ich für mich jetzt einfach unterscheide in Beziehung und in eine dauerhaft romantische Liebesbeziehung.

Auch erschrak ich, als ich hinter den Kulissen mitbekam, wie viele aufgrund des schlechten Sexlebens innerhalb der Beziehung, fremdgehen und das als normal empfinden. Es ist normal, weil es halt so ist, das wenn man länger mit jemandem zusammen ist der eine oder beide keine Lust mehr aufeinander haben. Es wird behauptet, das dies ja nichts an der Liebe ändern würde. Wie kann ein unerfülltes Sexleben und Betrug nichts an der Liebe zueinander ändern? Wie kann da überhaupt noch Liebe sein?

Für mich ist es teilweise verständlich, wenn ich generell ja „nur“ eine Beziehung ohne romantischen Hintergrund führe, führt das natürlich dazu, dass weniger Sex im Spiel ist. Zu Sex gehört doch Sympathie und Vertrauen und wenn die Partner, nichts miteinander teilen, wie sollten sie dann auf einmal im Bett zueinander finden?

Die dauerhaft romantische Liebesbeziehung

Für mich die einzig wahre Art von Beziehung. Mein Partner ist mein bester Freund, ich entdecke jeden Tag aufs neue wie sehr ich ihn liebe. Wie man das hinbekommt? Ganz einfach indem wir dem Partner Zeit schenken, indem wir gleich ticken, dieselbe Einstellung zum Leben haben, viele gemeinsame Hobbys und Freunde haben. Dadurch geht uns niemals der Gesprächsstoff aus.

Wir reden doch alle nur gerne über die Dinge, die uns interessieren, wie können wir also mit einem Partner gerne reden, der nur über Dinge spricht, die uns nicht interessieren?

Und nun das Gegenteil wie gut reden wir mit einem Partner, der nur über die Dinge redet, die uns interessieren?

Ich brauche keine Auszeit von meinem Partner, denn sein Herz schlägt im selben Tempo wie meines.

Nun erzählt mir, wie sind eure Erfahrungen, blicke hinter die Kulissen, Wünsche und ähnliches?

Schöne Darmflora = Schöne Haut

Gerade heute habe ich einen interessanten Artikel in der Cosmopolitan gelesen, falls du den Artikel ebenfalls lesen möchtest findest du ihn hier .

Und zwar geht es darum, dass alles irgendwie zusammen hängt. Haben wir ein Hautproblem fixieren wir uns oft zu sehr auf die Haut und versuchen dieses Problem schnellstmöglich mit Cremes zu lösen. Helfen die Cremes nicht was tun wir dann?

Wir gehen zum Arzt und zeigen ihm die Stelle, dieser diagnostiziert dann stressbedingte oder durch zu viel Sonne bedingte Hautirritationen und verschreibt einem eine entsprechende, aggressive Creme, in der Hoffnung, dass diese vielleicht darauf anschlägt, falls nicht werden andere Medikamente ausprobiert. Die Ursache wird nicht weiter versucht herauszufinden, weil das ja quasi durch unsere Individualität, die wir nun einmal haben, fast unmöglich ist. Jeder Körper reagiert anders auf bestimmte Dinge, da du deinen Körper immer besser, als jeder andere kennen wirst, musst du die Ursache dafür selbst herausfinden.

Um also nun herauszufinden, worin die Ursache liegt, nehme ich mir persönlich viel Zeit.

Zuerst überlege ich mir, ob ich vielleicht irgendetwas geändert habe (Nahrung, Waschmittel, Lebensweise). Falls es mehrere Sachen sind ändere ich immer nur eine und warte ab, nicht nur eine Woche, sondern 3 Monate. Deswegen nochmal das Wort Zeit. Unser Körper braucht immer Zeit, um sich umzustellen und die sollten wir ihm geben.

Dann öffne ich meinen Fokus und denke nicht nur über die Haut als solches nach, sondern über meinen ganzen Körper. Weswegen ich auch auf das Thema Darm und Gesundheit zu sprechen komme.

Die Darmbakterien haben einen wahnsinnigen Einfluss auf unsere Gesundheit. Art, Form und Menge der Darmbakterien, die jeder benötigt, um gesund zu sein, sind bis heute nicht erforscht. Ich denke das es dafür auch keine feste Zahl geben wird, da ich davon ausgehe, dass es bei jedem anders ist. Ist also unser persönliches Gleichgewicht an Darmbakterien gestört äußert sich das in Krankheiten und auch da bei jedem anders. Der eine bekommt Hautprobleme, ein Anderer Verdauungsprobleme und wieder andere sind dadurch einfach sehr oft erkältet, habe ich alles schon gehört.

Vorsicht ist besser als Nachsicht! Es ist natürlich einfacher vorzubeugen, als eine Krankheit wieder loszuwerden. Deswegen achte ich für mich persönlich auf meine Darmbakterien. Wie ich das mache? Möglichkeiten gibt es sicherlich einige. Das Schlüsselwort ist natürlich Ernährung aber meine persönliche Meinung ist, dass es fast unmöglich ist, sich komplett gesund zu ernähren. Wie oft habe ich schon Stunden im Supermarkt verbracht und die Zutaten studiert. Hätte ich mich dann an mein Ziel bezüglich der gesunden Ernährung gehalten, hätte ich rein gar nichts kaufen können.

Warum das so ist? Ich denke das würde meine jetzigen Zeile sprengen, dies werde ich mal in einem anderen Beitrag erklären.

Dann gibt es noch das Thema Antibiotikum. Wir nehmen das viel zu oft! Das ist schon traurig genug, aber dass die Ärzte uns das verschreiben und uns dazu keine Darmbakterienaufbaukur mit aufschreiben finde ich noch trauriger. Denn Antibiotika tötet Bakterien, alle Bakterien, sprich auch die Darmbakterien, auf die ich eigentlich aufpassen wollte. Deswegen muss ich diese Darmbakterien wieder aufbauen. Also habe ich für mich beschlossen so wenig Antibiotika wie möglich zu nehmen, dann ist man zur Not halt einfach mal länger krank. Es geht den meisten ja oftmals darum zum Arzt zu gehen und schnell wieder gesund zu werden, um schnell wieder arbeiten zu können. Da Stress sowieso krank macht, sollten wir uns, wenn wir schon krank sind Zeit und Ruhe geben statt Antibiotika!

Kommen wir zu dem ziemlich umstrittenen Thema Nahrungsergänzung. Die einen schwören drauf, wieder andere halten das für Schwachsinn und wie bei allen anderen Dingen auch liegt dazwischen irgendwo die Wahrheit…. Das Problem ist doch der riesen Markt an Nahrungsergänzungsmitteln und der Umsatzgedanke, der dahinter steckt. Doch ist es bei Medikamenten nicht genauso, wenn nicht sogar schlimmer? Worum geht’s denn bei Medikamenten in erster Linie um Geld oder Gesundheit? Diese frage sollte sich jeder im Hinterkopf einfach mal stellen. Und klar es gibt unzählige Nahrungsergänzungsprodukte zu allen möglichen Preisen und da gibt es eine Menge schwarze Scharfe. Zudem sehen diese Produkte ja genau wie Medikamente aus, Pulver oder Tabletten und was assoziieren wir damit? Einnehmen und sofortige Wirkung. Wer da so herangeht, sollte sich das Geld lieber sparen. Weiter möchte ich auch auf dieses Thema nicht eingehen, hierzu wird es auch bei Zeiten mal einen eigenen Beitrag von mir geben.

Komme ich also zurück zu meinen Darmbakterien und meiner Art der Vorbeugung. Mir persönlich ist es zu müßig und zu schwierig, mir jeden Tag beispielsweise Artischocken (ich mag keine Artischocken), Bananen, rote Beete, Spinat, Holundersaft etc. zuzuführen. Erstens gebe ich zu esse ich gerne ungesund und zweitens selbst, wenn ich es schaffen sollte jeden Tag die von mir aufgezählten Lebensmittel in meinen Alltag zu integrieren, so haben die auf dem Markt verfügbaren leider auch nicht mehr genug Nährstoffe (schon wieder ein Thema für einen ganzen Artikel). Also selbst wenn ich mir das „reinquälen“ würde, wäre es auf jeden Fall schon mal besser, als ungesund zu essen, aber wahrscheinlich dennoch nicht ausreichend genug, weswegen ich trotzdem zuführen muss. Fazit ich versuche natürlich gesünder zu essen, aber führe auch entsprechend mit Nahrungsergänzungsmitteln zu.

Ein Ergebnis habe ich schon einmal sicher, ich bin so gut wie gar nicht mehr erkältet. Bei dem Thema Haut, habe ich schon eine leichte Verbesserung, aber noch nicht das Ergebnis, was ich möchte. Ich habe aber schon einmal soviel herausgefunden, dass meine Haut auf jeden Fall einen Feuchtigkeitsmangel hat, weswegen ich jetzt noch weniger verstehe, warum ich wegen meinem Problem vom Arzt eine Creme bekommen habe, welche diese noch mehr austrocknet. Statt der Creme vom Arzt verwende ich nun natürliche Gesichtsmasken und meine Haut dankt es mir.

Wenn man nicht alles selber macht 🙂

Wie sind deine Erfahrungen, schreibe es gerne in die Kommentare, ich lerne gerne dazu!

In diesem Sinne bleib schön und gesund!

Deine Janine

Karma

Karma ~ Das Gesetz der Aktion und Reaktion (egal was wir machen, es kommt immer irgendwie zurück). Die Folge von den Ursachen, die wir in der Vergangenheit selbst in Bewegung gesetzt haben. Haben wir in unserem früheren Leben viel Gutes verursacht haben wir also ein gutes Karma und haben ein glückliches Leben ohne uns viel anstrengen zu müssen. Haben wir hingegen im früheren Leben viel Schlechtes verursacht, ist die Folge ein schlechtes Karma und ein unglückliches Leben.

Aber nicht nur das vorherige Leben spielt für unser Karma eine entscheidende Rolle, sondern auch das Hier und Jetzt. Das Gesetz der Anziehung ist sehr stark und beeinflusst unser Leben zutiefst.

Wenn wir etwas begehren, ziehen wir es an!

Wenn wir vor etwas Angst haben, ziehen wir es ebenso an!

Die Art und Weise, wie wir denken und fühlen macht also eine Menge aus. Wenn ich mal genau darüber nachdenke, kommt das wirklich hin. Ich habe zum Beispiel eine riesen Angst vor Insekten und diese ziehe ich auch echt immer an. Wenn irgendwo etwas kreucht und fleucht dann bin ich die Erste, die Begegnung mit diesen macht. Ich habe mich oft gefragt, wieso kommen die immer zu mir, tja es liegt wohl an meiner Angst, an meiner Art zu denken.

Du fragst dich jetzt sicherlich, wie ich jetzt eigentlich darauf komme über das Thema Karma zu schreiben. Ich bin ja keine Hinduistin, generell bin ich nicht gläubig. Und ob ich an ein früheres Leben glaube, keine Ahnung. Aber das Wort Karma benutzen wir doch alle hin und wieder oder? Meistens in folgendem Satz: „Ich glaube, ich habe schlechtes Karma!“

Mein Satz diesbezüglich lautet aber eher: „Ich scheine ein verdammt gutes Karma zu haben.“ Und jetzt kommen wir darauf, warum ich nun über dieses Thema schreibe.

Mein Gutes Karma und ich…

Meine Gedanken sind ständig in Bewegung und sich ständig am Gedanken machen. Ich mache mir einfach immer zu viele Gedanken. Im Moment haben meine Gedanken nichts besseres zu tun, als mein leichtes und glückliches Leben zu hinterfragen.

Habe ich das verdient? Das Traurige am Glücklich Sein…

Und zwar hat es bei mir in den letzten Jahren große Veränderungen gegeben, die mich zum Nachdenken über mich selbst gebracht haben. Rückblickend betrachtet fällt mir auf, dass ich eigentlich immer das bekommen habe, was ich wollte und das finde ich irgendwie unheimlich, denn ich habe das zu keinem Zeitpunkt erwartet ich habe mir vieles einfach nur sehr gewünscht. Und anstatt nun einfach super glücklich über diese Erkenntnis zu sein plagt mich mein Gewissen, obwohl ich mein Glück eigentlich nicht vor das Glück Anderer gestellt habe, gibt mein Gewissen mir aber genau dieses Gefühl. Vielleicht gehört das ja zu meinem Karma? Vielleicht liegt dahinter eine Aufgabe.

Wahrscheinlich ist einfach nur doch nicht alles in Erfüllung gegangen, was ich wollte nämlich der Wunsch, dass es den Menschen um mich herum gut geht. Aus diesem Grund möchte ich etwas zurückgeben und die Menschen unterstützen, denen es nicht so gut geht wie mir, denn dadurch, dass es mir so gut geht, habe ich genug Energie dafür.

Und vielleicht lerne ich ja in nahe Zukunft mein Glück einfach hinzunehmen und mich aus tiefstem Herzen darüber zu freuen.

Wie sind deine Gedanken oder Erfahrungen zum Thema Karma? Lass mir doch gerne einen Kommentar dazu hier!