Gefesselte Worte

Unglaublich für mich, aber ich habe tatsächlich ein Jahr lang kein einziges Wort mehr hier auf meinem Blog geschrieben. Gerade in schweren Zeiten hilft mir persönlich das Schreiben immer sehr und dennoch tat ich es im letzten Jahr nicht. Mein Kopf wahr voll, mit Gedanken und statt diese einfach wieder niederzuschreiben und mich davon zu befreien habe ich diese Gedanken dieses Mal bei mir gelassen. Ich hatte das Gefühl würde ich etwas schreiben, wären es gefesselte Worte…

Genau das ist mein Startthema im Jahr 2023. Die letzten 3 Jahren haben gezeigt, was alles möglich ist. Vorher haben wir es nur geahnt doch nun haben wir Gewissheit es gibt die Zensur und es gab sie auch schon immer und sie war auch nie weg.

Daher habe ich zwar nicht unbedingt aufgepasst, was ich sage (ich kann nicht aufhören zu sagen was ich denke) aber schon darauf geachtet was ich schreibe.

Doch Worte sind wichtig, auch gerade die geschriebenen Worte. Wir wissen oftmals nicht mehr genau was wir gesagt haben, aber wir können nachlesen, was wir gesschrieben haben.

Worte können fliegen und Wunder verbreiten. Worte prägen.

Und Wunder verbreiten, ja das möchte ich! Das erste Wunder des Jahres 2023, welches ich verbreiten möchte ist die Wahrheit. Nicht meine Wahrheit, nicht die Wahrheit der anderen, sondern die eigene Wahrheit und genau dazu zu ermutigen. In den letzten 3 Jahren konnte ich deutlich erkennen, wie wenige Menschen sich trauen über ihre Wahrheit, ihre Gedanken und ihre Gefühle zu sprechen. Ist das nicht ganz schön traurig? Das Zugehörigkeitsgefühl scheint aktuell das stärkste Gefühl auf der Welt zu sein. Die eigenen Gedanken, das eigene Bauchgefühl wird für die funktionierende Gruppendynamik geopfert. Ich war nicht bereit dazu, werde ich auch nicht sein. Ich kann nur wirklich dazugehören, wenn ich mir selbst treu bleibe alles andere ist doch nur eine Scheinzugehörigkeit. Nicht du gehörst dazu sondern die Person, die andere erwarten die du sein sollst gehört dazu. Darauf kann ich getrost verzichten.

Auch ich hatte eine gewisse Zeitlang Hemmungen, das was mich bewegt niederzuschreiben. Nicht wegen der Zugehörigkeit sondern wegen der Zensur ich hatte wirklich Angst das mein Blog aufgrund meiner Gedanken gelöscht werden könnte. Angst tritt immer dann auf, wenn wir Angst haben etwas zu verlieren. Aber verliere ich nicht viel mehr als meinen Blog, wenn ich mir die Illusion von gefesselten Worten erschaffe? Worte können nicht gefesselt werden das ist schlichtweg falsch. Ich hatte vielleicht das Gefühl, dem ist aber nicht so. Gedanken sind frei, Worte auch das dürfen wir nie vergessen.

Letztendlich ging es die letzten 3 Jahre jedoch genau darum, um den Versuch Worte zu fesseln durch Masken als Maulkorb und durch Druck und Erpressung. Nun geht das so langsam vorbei und doch geht es weiter frei nach Orwellscher Manier können die Worte nicht gefesselt werden so können sie ja vielleicht abgeschafft werden. Natürlich wird es nicht so geäußert, es wird ja nichts abgeschafft, sondern nur neu gestaltet (Neusprech) eine neue Sprache mit weniger sinnigen Wörtern und schon braucht man Worte nicht mehr in Ketten zu legen.

Doch auch das hört sich schlimmer an als es ist und ist auch nur schlimm wenn wir uns darauf einlassen. Wir sind mehr als nur unsere Worte und wenn unsere Energie stimmt verstehen wir uns auch ohne und können zwischen den Zeilen lesen.

Worte können weder gefesselt, noch abgeschafft noch so gestaltet werden, dass wir uns nicht mehr verstehen. Bleibt einfach im Vertrauen und ich werde meine Worte weiterhin so niederschreiben und gestalten, wie ich sie für richtig halte. Zu mir passend.

In diesem Sinne redet miteinander, schweigt nur wenn ihr schweigen möchtet und egal welche Wörter ihr benutzt so haben sie alle eines gemeinsam, sie kleiden sich in die immer gleichen Buchstaben.

Teilt eure Worte gerne mit mir in den Kommentaren!

Eure Janine

1000 Fragen an dich selbst #12

In dieser Krisenzeit bin ich hier auf meinem Blog ein wenig aus dem Rhytmus geraten. Gerade jetzt, wo wir alle Zuhause bleiben sollen haben wir doch erst Recht Zeit uns selbst Fragen zu beantworten.

Daher geht es nun endlich weiter mit der Runde 12.

441: Wie persönlich ist deine Einrichtungen? Mein Zuhause ist meine Basis, der Ort, wo alles gut ist und wo ich mich wohlfühle. Ich bin aber absolut nicht begabt, was das Einrichten angeht das übernimmt mein Mann. Er hat unsere Wohnung, stylisch, praktisch und gemütlich eingerichtet.
442: Welchen Songtext hast du jahrelang falsch gesungen? 😂 puh, da fällt mir jetzt kein konkreter ein, aber als ich jung war ziemlich viele englische Songs.
443: Würdest du gerne viele Höhepunkte erleben, auch wenn du dann viele Tiefpunkte erleben müsstest? Mir reicht eigentlich die Mitte von beiden.
444: Mit wem hattest du vor kurzem ein gutes Gespräch? Seit dem ich blogge habe ich sehr viele gute Gespräche.
445: Was trinkst du an einem Tag vorwiegend? Wasser oder Schorle.
446: Welches Lied hast du zuletzt gesungen? Meinen aktuellen Ohrwurm, Galantis-Hunter.
447: Kannst du über dich selbst lachen? JA, ich lache ständig über mich!
448: Wann hast du zuletzt eine Kopfmassage gehabt? Gar nicht
449: Wie sieht der ideale Sonntagmorgen aus? Ausschlafen, gemütlich frühstücken, mit meinem Mann eine Unterhaltung über Gott und die Welt führen.
450: Wann hast du zuletzt Fotos eingeklebt? Das ist eine Ewigkeit her.
451: Machst du manchmal ganz allein einen langen Spaziergang? Ja ich gehe gerne alleine spazieren!
452: Worüber hast du vor kurzem deine Meinung geändert? Puh da fällt mir jetzt aktuell nichts ein.
453: Wann wärst du am liebsten den ganzen Tag im Bett geblieben? An schlechten Tagen.
454: Glaubst du an eine offene Beziehung? Nein. Ich halte es für sehr schwierig, dabei auf alle Gefühle Rücksicht zu nehmen. Auf Dauer bin ich der Meinung wird mindestens eine Person bei diesem Konstrukt verletzt, aber jedem das Seine.
455: Welches Gesetz würdest du einführen, wenn du in der Regierung sitzen würdest? Politik ist ein schwieriges Thema, ich kann nicht mal eben ein Gesetz entwerfen.
456: Was würdest du mit einer Million Euro tun? Ich würde diese anlegen und von den Zinsen leben, so dass ich nicht mehr arbeiten muss. Und eine Immobilie kaufen und eine Weltreise machen.
457: Wie hieß oder heißt dein Lieblingskuscheltier? Dashi
458: Was war deine weiteste Reise? Ich bin noch nicht sehr weit gekommen. Cran Canaria war das Weiteste.
459: In welcher Haltung schläfst du am liebsten? Ich bin ein Seitenschläfer.
460: Zu wem gehst du mit deinen Problemen? Zu meinem Mann oder meinen besten Freunden.
461: Für wen bist du eine Inspirationsquelle? Für meine Community und meine Freunde.
462: Wann hast du zuletzt einen Sonnenaufgang beobachtet? Jeden Morgen, bevor ich anfange zu arbeiten.
463: Wie hoch war das höchste Gebäude, das du je besucht hast? Nicht sehr hoch, irgendwie war ich noch nie in wirklich hohen Gebäuden.
464: Können andere auf dich bauen? Definitiv, ich bin die Zuverlässigkeit in Person.
465: Was ist das Verrückteste, das du jemals getan hast? Ich glaube ich habe noch nie etwas total Verrücktes getan.
466: Kaufst du häufig etwas Neues zum Anziehen? Nein alle paar Monate gönne ich mir mal etwas. Ich brauche eigentlich schon seit Ewigkeiten eine neue Handtasche, aber ich kümmere mich da einfach nicht drum.
467: Würdest du einen Teil deiner Intelligenz gegen ein sensationelles Aussehen tauschen? Nein! Obwohl doof aber glücklich manchmal schon verlockend wäre…
468: Weißt du, ob du jemals einen heimlichen Verehrer hattest? Ja, da gab es zwei von denen ich weiß.
469: Welches Schmuckstück trägst du am liebsten? Jeden Tag meinen Ehering und Ohrringe, ich liebe Ohrringe.
470: Was würdest du dein zukünftiges Ich fragen wollen? Ob ich glücklich und zufrieden bin.
471: Würdest du bei deinem Partner bleiben, wenn deine Umgebung ihn ablehnen würde? Ja es geht um Liebe, um die Art zu lieben und nicht darum, wie man ankommt. Wer nicht versteht auf welche Art ich geliebt werden möchte, der kann auch meine Partnerwahl nicht beurteilen.
472: Wann hast du zuletzt etwas gebacken? Weihnachtsplätzchen mit meinen Freundinnen.
473: Für welche Gelegenheit warst du zuletzt schick angezogen? Für die Hochzeit eines Freundes.
474: Welche Redensart magst du am liebsten? „Komm wir zeigen uns gegenseitig wie schön das Leben sein kann, während die Welt damit beschäftigt ist, sich zu verletzen.“
475; Was ist auf dem Foto zu sehen, das du als letztes aufgenommen hast? Ich beim Sonne anhimmeln auf dem Balkon.
476: Findest du es wichtig, an besonderen Jahrestagen innezuhalten? Ja! Es muss keine Geschenke oder super aufregende Aktivitäten dazu geben. Aber einfach daran zu denken, wie besonders bestimmte Tage waren ist schön. Bestimmte Momente sind halt für die Ewigkeit.
477: Was würdest du in einen Guckkasten kleben? Google? „Was ist ein Guckkasten?“  Wieder etwas gelernt. Einen schönen Märchenort vielleicht?
478: Welche Cremes verwendest du? Asam Beauty.
479: Wärst du gern körperlich stärker? Ja.
480: Findest du, das jeder Tag zählt? Definitiv, gib jedem Tag die Chance der schönste deines Lebens zu werden.

So das war die 12. Runde der 1000 Fragen. Hier waren wirklich einige Fragen bei, über die ich länger grübeln musste. Aber auch natürlich wieder Übereinstimmungen mit Eileen.

Wie sieht es bei dir aus?

Viel Spaß bei der Beantwortung der Frage wünscht dir

Deine Janine

1000 Fragen an dich selbst #7

Weiter geht es mit der Runde 7 und der letzten Runde für das Jahr 2019! Wahnsinn schon wieder ein Jahr vorbei. Nun haben wir Weihnachten hinter uns gebracht, sind hoffentlich Vollgefressen und glücklich und haben die Ruhe und die Zeit die nächsten Fragen zu beantworten. Ich bin sehr gespannt auf die Fragen, du auch?

241: Fühlst du dich im Leben zu etwas berufen? Ehrlich gesagt nicht, nein.
242: Bist du nach etwas süchtig? Handy und Serien.
243: Wessen Tod hat dich am meisten berührt? Der Tod eines Freundes.
244: Wie würde der Titel deiner Autobiografie lauten? Sieh genau hin.
245: In welchem Maße entsprichst du bereits der Person, die du sein möchtest? In den letzten Jahren bin ich dem Ganzen schon ziemlich nahe gekommen.
246: Wann muss man eine Beziehung beenden? Wenn die Liebe verloren gegangen ist.
247: Wie wichtig ist dir deine Arbeit? Semi wichtig, mein Motto „ich lebe nicht um zu arbeiten, ich arbeite um zu leben“.
248:Was würdest du gern gut beherrschen? Das Kämpfen!
249: Glaubst du, dass Geld glücklich macht? Geld macht nicht glücklich. Das Einzige was Geld machen kann ist beruhigen. Es ist schon Lebensqualität, wenn man keine Angst mehr vor Rechnungen haben muss.
250: Würdest du dich heute wieder für deinen Partner entscheiden? Definitiv, ich würde mir sogar wünschen, ihn eher zu treffen.
251: In welcher Sportart bist du deiner Meinung nach gut? Volleyball,WingTsun und Tanzen.
252: Heuchelst du häufig Interesse? Nein. Entweder es interessiert mich ehrlich etwas oder eben nicht, alles andere merkt man mir an.
253: Kannst du gut Geschichten erzählen? Ja.
254: Wem gönnst du nur das Allerbeste? Generell wünsche ich jedem Alles!
255: Was hast du zu deinem eigenen Bedauern verpasst? Da fällt mir ehrlich gesagt nichts ein.
256: Kannst du dich gut ablenken? Von Problemen? Nein überhaupt nicht.
257: In welcher Kleidung fühlst du dich am wohlsten? Jogginghose 😀 Ein Muss, wenn ich Zuhause angekommen bin aber da geht es wohl einigen so.
258: Wovon hast du geglaubt, dass es dir nie passieren würde? Ich habe lange Zeit geglaubt, dass mir eine Trennung erspart bleibt.
259: Würdest du gern zum anderen Geschlecht gehören? Nein, Mann sein klingt ziemlich anstrengend. Angefangen mit den Ego-Problemen bis hin zum Handwerkern.
260: Wer nervt dich gelegentlich? Menschen

261: Über welche Themen unterhältst du dich am liebsten? Serien, Hobbies, Beauty, bloggen, Liebe und Gedanken. Ich mag tiefgründige Gespräche und bin keine gute Smalltalkerin, da ich mit oberflächlichen Gesprächen einfach nichts anfangen kann.
262: Kannst du leicht Fehler eingestehen? Absolut, ja das ist eine meiner Stärken. „Huhu, ich wars!“
263: Was möchtest du nie mehr tun? Für Menschen alles zu geben, wenn ich weiß, dass sie es nicht zu schätzen wissen. Allerdings arbeite ich noch daran, genau das nicht mehr zu tun.
264: Wie ist dein Gemütszustand üblicherweise? Lustig bzw. gut gestimmt.
265: Sagst du immer die Wahrheit? In der Regel schon, aber ich habe ein hohes Maß an Taktgefühl und auch hier ist der bekannte Mittelweg immer der Beste. Zu ehrlich zu sein ist nicht gut. Für einen selbst oder die andere Person. Dadurch kann man ausgenutzt werden oder andere unnötig verletzen. Auch zwinge ich Menschen, die die Wahrheit nicht hören wollen, diese auch nicht auf. Manche lieben ihre aufgebaute Scheinwelt und ihre Selbstlügen und ich bin nicht diejenige, die ihnen das kaputt machen möchte.
266: Was bedeutet Musik für dich? Musik bedeutet für mich die Wiederspiegelung von Emotionen! Musik hat eine unheimliche Auswirkung auf die eigene Laune und kann teilweise Wunder bewirken.
267: Hast du schon einmal einen Weinkrampf vorgetäuscht? Nein! Ich wüsste auch nicht, warum ich so etwas tun sollte bzw. bin ich eh so eine Heulsuse das ich meistens eher damit beschäftigt bin nicht zu weinen.
268: Arbeitest du gern im Team oder lieber allein? Ich arbeite lieber alleine, ich liebe die Ruhe.
269: Welchen Fehler verzeihst du dir immer noch nicht? Anderen das Herz gebrochen zu haben, ich finde das es das Schlimmste ist, was man Jemandem antun kann.
270: Welche Verliebtheit, die du empfindest, verstehst du selbst nicht? Muss man Verliebtheit verstehen? Es ist ein schönes Gefühl, welches man, im Nachhinein, wenn es verflogen ist oft hinterfragt.
271: Denkst du intensiv genug über das Leben nach? Oft zu intensiv, dabei sollten wir einfach leben, mehr können und sollten wir auch nicht tun.
272: Fühlst du dich manchen Leuten gegenüber sehr unsicher? Generell schon ja, die Oberflächlichkeit macht mich ziemlich unsicher.
273: Bist du autoritätsgläubig? Nein, es geht immer um gegenseitigen Respekt und das Treffen auf Augenhöhe. Wir sind alle „nur“ Menschen, egal welche Position wir inne haben.
274: Bist du gern allein? Ja, ich bin sehr gerne alleine und genieße das auch.
275: Welche eigenen Interessen hast du durchgesetzt? Ich zu sein und meine Persönlichkeit zu zeigen. Angefangen habe ich damit durch diesen Blog hier, der mir jeden Tag aufs Neue dabei hilft ich zu sein und mich nicht mehr durch die Meinung andere beeinflussen zu lassen.
276: Welchen guten Zweck förderst du? Offiziell eigentlich nichts außer, dass ich mit meinem Blog versuche ein gutes Miteinander zu vermitteln!
277: Wie sieht dein Traumhaus aus? Ein Bungalow mit Säulen.
278: Machst du leicht Versprechungen? Nein, denn was ich verspreche, das halte ich auch!
279: Wie weit gehst du für Geld? Nicht weit, Geld ist nur Geld und versaut den Charakter.
280: Bist du häufig eigensinnig, auch wenn es zu deinem Nachteil ist? Nein generell nicht.


So das wars es nun mit der Runde 7. Hier hatte ich wieder einige Übereinstimmungen mit Eileen. Wie sieht es bei uns aus haben wir Übereinstimmungen? Und wie hast du die Fragen empfunden? Schreib es mir doch gerne in die Kommentare! In diesem Sinne wünsche ich dir einen guten Rutsch in das neue Jahr!

Wir machen dann im nächsten Jahr zusammen mit den nächsten Fragen weiter, ich freue mich darauf!

Deine Janine


1000 Fragen an dich selbst #5

Im Dezember angekommen starten wir nun mit Runde 5 mit den Fragen an dich selbst!

Heute die Fragen 161-200

161: Bist du eher ein Hundetyp oder ein Katzentyp? Ach ich mag beide auf ihre Art.
162: Wie zeigst du, dass du jemanden nett findest? Indem ich nett zu der Person bin.
163: Isst du eher, weil du Hunger hast oder Appetit? Nur, wenn ich Hunger habe.
164: Tanzt du manchmal vor dem Spiegel? Nicht nur vor dem Spiegel ich tanze überall.
165: In welcher Hinsicht bist du anders als andere Menschen? Ich bin emphatisch.
166: Welchen Jugendfilm würdest du Kindern empfehlen? Disneyfilme, sie sind lustig, schön und voller Moral.
167: Bleibst du auf Partys bis zum Schluss? Draußen nicht, ich gehe generell lieber früher auf Partys, bis 5 Uhr morgens habe ich noch nie gefeiert. Bei Privatpartys sieht das anders aus da bin ich oft die erste die kommt und die letzte die geht, der harte Kern quasi.
168: Welchen Song hast du in letzter Zeit am liebsten gehört? Helene Fischer – Achterbahn das ist im Moment mein Ohrwurm den ich nicht mehr loswerde.
169: Bereitest du dich auf bestimmte Telefongespräche vor? Ja seelisch und mit Stift und Papier, da ich es hasse zu telefonieren und es mich jedes Mal aufs Neue Überwindung kostet.
170: Wann hast du zuletzt vor jemand anderem geweint? Ich weine immer zu Ostern, keine Ahnung warum.
171: Mit wem verbringst du am liebsten einen freien Tag? Mit meinem Mann aber ich bin auch froh, mal ganz für mich alleine zu sein um den Akku wieder aufzuladen.
172: Was war der beste Rat, den du jemals bekommen hast? Du musst „ihn“/“sie“ ja nicht mit nach Hause nehmen.
173: Was fällt dir ein, wenn du an den Sommer denkst? Schmetterlinge im Bauch, Wasser, gute Laune, Lebensfreude
174: Wie duftet dein Lieblingsparfüm? Sommerlich
175: Welche Kritik hat dich am stärksten getroffen? Das ich aufgrund meines Blogs zum Psychiater soll (von einer Person, die nicht weiß, was ein Blog ist).
176: Wie findest du dein Aussehen? Gut, ich würde mich glatt selbst heiraten *zwinker* auch wenn das jetzt eingebildet klingt ich bin wirklich zufrieden, bis auf ein paar kleine Details.
177: Gehst du mit dir selbst freundlich um? Ja ich bin nett zu mir!
178: Würdest du dich einer Schönheitsoperation unterziehen? Ja!
179: Welchen Film hast du mindestens fünf Mal gesehen? Fünfmal? Keinen! Ich gucke nicht gerne Filme, die ich schon gesehen habe.
180: Füllst du gerne Tests aus? Ja 181: Würdest du gerne in eine frühere Zeit versetzt werden? Aus Euphorie heraus ja, aber eigentlich nicht, denn ich möchte nichts ändern, sonst wäre ich nicht, wer ich heute bin und würde auch die tollen Menschen nicht kennen, die ich heute kenne. Obwohl ich gerne mal „kann ich das Leben mal kurz anhalten, ich möchte was ausprobieren“ spielen möchte.
182: Wie egozentrisch bist du? Gar nicht!
183: Wie entspannst du dich am liebsten? Mit meinem Mann eingekuschelt im Bett und einer guten Serie.
184: Fühlst du dich manchmal ausgeschlossen? Nein, da bin ich drüber weg. Früher habe ich mich oft so gefühlt heute gar nicht mehr.
185: Worüber grübelst du häufig? Warum manche Menschen so sind, wie sie sind.
186: Wie siehst du die Zukunft? Mit meinem Mann das Leben genießen.
187: Wo bist du deinem Partner zuerst aufgefallen? In der Disco.
188: Welchem Familienmitglied ähnelst du am meisten? Keinem.
189: Wie verbringst du am liebsten deine Abende? Lesen, bloggen, Serie
190: Wie unabhängig bist du in deinem Leben? Absolut unabhängig. Na gut ohne Mann hätte ich beispielsweise keine Lampen an der Decke.
191: Ergreifst du häufig die Initiative? Ja definitiv!
192: An welches Haustier hast du gute Erinnerungen? Ich hatte leider nie ein Haustier.
193: Hast du genug finanzielle Rücklagen? Passt schon.
194: Wirst du für immer dort wohnen bleiben, wo du jetzt wohnst? Das ist mein Plan, ja!
195: Reagierst du empfindlich auf Kritik? Kommt drauf an, wie meine Laune ist, von Wem und ob es berechtigte Kritik ist.
196: Hast du Angst vor jemandem, den du kennst? Nein.
197: Nimmst du dir oft Zeit für dich selbst? Ja, ich versuche es immer. Denn ich selbst muss mir am wichtigsten sein, nur so kann ich anderen zur Seite stehen, richtig funktionieren und arbeiten.
198: Worüber hast du dich zuletzt kaputt gelacht? Ich lache mich ständig kaputt, keine Ahnung, worüber zuletzt.
199: Glaubst du alles, was du denkst? Ja ich glaube an, das was ich denke.
200: Welches legendäre Fest wird dir in Erinnerung bleiben? Da gibt es einige.

Reflexion

Hier geht es schon so ein bisschen in die Richtung, wie gut wir uns selbst finden. Das ist jetzt meine Interpretation. Wie hast du diese Fragen empfunden?

Haben wir Gemeinsamkeiten?

Lass es mich in den Kommentaren wissen.

Bis zur nächsten Runde!

Deine Janine

1000 Fragen an dich selbst #1

Diese Überschrift habe ich bei Eileen gelesen und seitdem ging diese Überschrift mir nicht mehr aus dem Kopf. Worum es geht, sagt die Überschrift sehr deutlich aus – nämlich um Fragen an mich selbst. Es handelt sich hierbei quasi um eine Blogparade, bei der jeder mitmachen kann. Eileen hat mir diese Blogparade nahe gebracht und sie hat diese wiederum von lovingcarli  und dachte sofort daran ebenfalls mitzumachen und genauso ging es mir als ich den Beitrag von Eileen gelesen habe.

Also möchte ich mich nun auch hier auf meinem Blog zusammen mit dir, mit dem Thema Selbstfindung befassen. Es geht, darum, wie gut wir uns eigentlich selbst kennen. Oftmals machen wir uns sehr viele Gedanken über die anderen Menschen, aber sei ehrlich, wie oft setzt du dich eigentlich mit dir selbst auseinander und hast du dir jemals Zeit genommen dich kennenzulernen?

Bist du bereit dich selbst besser kennenzulernen?

Um mitzumachen musst du natürlich keinen Blogartikel schreiben (falls du aber einen schreibst verlinke mich gerne). Du kannst einfach mit mir zusammen die Fragen beantworten, ob du die Fragen nun gedanklich für dich beantwortest oder sie dir aufschreibst oder wie auch immer das bleibt dir überlassen.  Zum Ablauf – das Zauberwort hier heißt Regelmäßigkeit. Nicht nur das 1000 Fragen echt viel sind, so bringt es ja gar nichts, daraus nun eine einmalige Sache zu machen. Deswegen werde ich die 1000 Fragen in mehrere Blogartikel aufteilen.

Hier folgen nun die Fragen 1-40 an dich selbst

  1. Wann hast du zuletzt etwas zum ersten Mal getan? Letzten Monat habe ich damit angefangen jeden Tag 2 Liter Wasser zu trinken.
  2. Mit wem verstehst du dich am besten? Mit meinem Mann.
  3. Worauf verwendest du viel zu viel Zeit? Über das Verhalten Anderer nachzudenken, obwohl mir bewusst ist, dass ich niemals alle verstehen kann und werde.
  4. Über welche Witze kannst du richtig laut lachen? Die einfachen, flachen Witze, weil die so doof sind, dass sie schon wieder mega komisch sind.
  5. Macht es dir etwas aus, wenn du im Beisein von anderen weinen musst? Ja, auch wenn ich es nicht vermeiden kann, wenn ich wütend bin. Andere schreien vor Wut, ich weine vor Wut.
  6.  Woraus besteht dein Frühstück? Meistens Joghurt mit Haferflocken, ich  bin keine große Frühstückerin.
  7. Wem hast du zuletzt einen Kuss gegeben? Meinem Mann.
  8. In welchen Punkten gleichst du deiner Mutter? In dem Punkt immer Ordnung und Ruhe um mich herum haben zu wollen.
  9. Was machst du morgens als erstes? Jammern das die Nacht vorbei ist.
  10. Kannst du gut vorlesen? Ja, lesen war schon immer mein Ding.
  11. Bis zu welchem Alter hast du an den Weihnachtsmann geglaubt? Das weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr, ich denke, dass dies mit der Grundschulzeit aufgehört hat.
  12. Was möchtest du dir unbedingt mal kaufen? Das kann ich nicht sagen, denn ich freue mich immer total über Kleinigkeiten und die kaufe ich mir dann auch.
  13. Welche Charaktereigenschaft hättest du gerne? Ich wäre gerne extrovertierter, damit ich mich auch mal traue vor mehreren Leuten zu sprechen.
  14. Was ist deine Lieblingssendung im Fernsehen? Oha da ich ein Serienjunkie bin könne das nun eine sehr lange Liste werden aber ich halte es kurz egal welche guten Serien noch kommen, meine Herzensserien werden immer Beverly Hills 90210 und Buffy sein. Wenn ich jetzt aber von den aktuellen Serien sprechen soll dann 12 Monkeys, Greys Anatomy, Supernatural, The Walking Dead und This is Us.
  15. Wann bist du zuletzt in einem Vergnügungspark gewesen? Das ist Jahre her, da muss ich echt lügen ca. 2014 im Heidepark.
  16. Wie alt möchtest du gerne werden? So alt wie möglich! Das hängt aber vom gesundheitlichen Wohlbefinden ab.
  17. An welchem Urlaub denkst du mit Wehmut zurück? An keinen speziell, ich fand alle meine Urlaube schön.
  18. Wie fühlt sich Liebeskummer für dich an? Für mich ist es das schlimmste Gefühl überhaupt. Lähmend, betäubend, schmerzend und hoffnungslos.
  19. Hättest du lieber einen anderen Namen? Ja, als Kind wollte ich immer lieber Jennifer, als Janine heißen, weil einfach niemand in der Lage war den Namen Janine richtig auszusprechen.
  20. Bei welcher Gelegenheit hast du an dir selbst gezweifelt? Wenn ich liebe Menschen verletzt habe.
  21. Ist es wichtig für dich, was andere von dir denken? Früher ja, da hab ich mich ja kaum getraut eine falsche Bewegung zu machen. Aber heute ist es mir echt egal. Einer der Gründe, warum meine Lebensqualität heute soviel besser ist als früher.
  22. Welche Tageszeit magst du am liebsten? Den Abend, weil ich diesen mit Romantik und Freundschaft verbinde.
  23. Kannst du gut kochen? Nein, ich interessiere mich auch nicht so dafür.
  24. Welche Jahreszeit entspricht deinem Typ am ehesten? Ich bin ein Sommerkind!
  25. Wann hast du zuletzt einen Tag lang überhaupt nichts gemacht? Das kommt Sonntags Des Öfteren mal vor.
  26. Warst du ein glückliches Kind? Absolut ja!
  27. Kaufst du oft Blumen? Nein, überhaupt nicht.
  28. Welchen Traum hast du? Gesund, glücklich und stressfrei durchs Leben zu gehen.
  29. In wievielen Wohnungen hast du schon gewohnt? 5
  30. Welches Laster hast du? Ich bin sehr sensibel.
  31. Welches Buch hast du zuletzt gelesen? Stefanie Stahl – Das Kind in dir muss Heimat finden
  32. Warum hast du die Frisur, die du jetzt trägst? Weil ich lange Haare einfach liebe.
  33. Bist du von dem Mobiltelefon abhängig? Ja es ist schon komisch, wenn ich es nicht dabei habe.
  34. Wie viel Geld hast du auf deinem Bankkonto? Nicht Zuviel und nicht Zuwenig.
  35. In welchen Laden gehst du gern? In keinen ich hasse shoppen gehen.
  36. Welches Getränk bestellst du in einer Kneipe? Cola
  37. Weißt du normalerweise, wann es Zeit ist, zu gehen? Ja!
  38. Wenn du dich selbstständig machen würdest, mit welcher Tätigkeit? Mit meinem Blog natürlich!
  39. Willst du immer gewinnen? Nein, im Gegenteil ich bin eine gute Verliererin.
  40. Gehst du in die Kirche? Nein!

Reflektion

Mit der ersten Frage hab ich mich echt schwer getan. Alle anderen Fragen gingen mir ziemlich leicht von der Hand. Wie ist es bei dir? Bei welcher Frage kamst du ins Grübeln und konntest du dich vielleicht in der einen oder anderen Antwort von mir wiederfinden?

Ich bin gespannt auf deinen Kommentar!

Bis zum nächsten mal mit den Fragen 40-80!

Deine Janine

Digitale Zerrissenheit von Herbstmeedchen

Sarah, das Herbstmeedchen ist nicht nur eine passionierte Schreiberin, sondern eine offene und ehrliche Bloggerkollegin wobei ich eher schon sagen würde meine Bloggerfreundin. Ich schätze sie sehr und freue mich deswegen riesig nun einen Beitrag von ihr auf meinem Blog zu veröffentlichen! Ich wünsche dir viel Spaß beim lesen!

Ich mache eine Pause. Ich gönne mir eine Auszeit. Doch morgen fange ich wieder an. Oder übermorgen. Oder nächste Woche? Und dann muss ein neuer Look her, alles ist irgendwie anstrengend geworden und die blöde App macht mir ja eh wieder einen Strich durch die Rechnung.

Wir kennen es alle. Janine kennt es, ich kenne es und viele andere auch. Nutzer von Instagram und den anderen sozialen Medien.

Erst ist alles „heißer Scheiß“ und dann nur noch „heiße Luft“.

Die digitale Vernetzung begann bei mir in den 2000er Jahren, als noch Netzwerke wie MySpace, ICQ oder Chatrooms namens Knuddels das Sagen hatten. Damals schickte man noch Worte und Smileys über den Bildschirm, wenn der andere auch online war. Ein live-Chat eben. Ungefähr 2008 trat mein.vz (studi.vz) in mein Leben und man hatte plötzlich ganz andere Möglichkeiten: nämlich die Vernetzung mit fremden Menschen, durch Gemeinsamkeiten wie Gruppen, Orte oder interne Spiele. Doch recht schnell löste das viel größere und bekanntere und auch, zu dem Zeitpunkt geheimnisvollere, Facebook die alte Plattform ab. Der Algorithmus war hier viel ausgefeilter und das Schreiben auf die Pinnwand war Tagesordnung. Man sprach auch noch von Emojis statt von Smileys.

Etwa zur gleichen Zeit tastete ich mich in meinen ersten Blog, wobei Facebook mir half eine Fanseite aufzubauen und mir so eine bessere Reichweite zu versprechen. Nach ein paar Jahren intensiven Nutzens und Fortschreiten des Blogs kam letztendlich 2015 Instagram dazu. Eine ganz andere Plattform sozialen Daseins, wie ich sie nie zuvor entdeckt habe. Keine langen Texte schreiben, sondern Fotos posten und Hashtags setzen, war die Devise. Ich war noch grün hinter den Ohren und hab die App so privat und unzuverlässig genutzt, wie man es nur tun konnte. Was mir heute Leid tut.

Denn nun haben wir 2019, also geschlagene vier Jahre später und wo stehe ich?

Vermutlich genau da, wo ich schon immer Stand. Mittendrin und trotzdem nicht dabei.

Denn in vier Jahren ist viel passiert. Facebook hat die Plattformen Instagram und WhatsApp gekauft und seinen eigenen erbarmungslosen Algorithmus drübergelegt und so den Nutzern es unmöglich gemacht, voranzuschreiten. Ich bin ebenfalls nicht stehen geblieben, habe meinen alten Blog hinter mir gelassen und versuche mit Herbstmeedchen und die Lesebrille zu glänzen. Facebook ist nicht mehr, als ein Hilfsmittel zur Bekanntmachung neuer Blogbeiträge geworden und Instagram sollte mich durch den Tag begleiten wie ein guter Freund und nicht wie ein schlechter Lover, der nicht weiß welche Knöpfe man drücken muss.

Wäre ich 2015 mit meinem heutigen Wissenstand und meinen heutigen Ideen auf Instagram gewesen hätte ich mich Sicherheit eine großartige Popularität auf Insta reißen können und würde heute ebenso glänzen wie manch einer über 40K. Ich wäre ein echter Influencer und könnte Geld damit verdienen.

Doch mein Weg sah anders aus. Nachdem ich den Sinn von Instagram 2017 endlich gecheckt habe und meine Hashtags richtig setzte, den richtigen Leuten folgte, mich mit anderen vernetzte und erkannte, welche Möglichkeiten sich ergeben, wurde mir schnell klar, dass ich auch meinen Feed professioneller gestalten muss.
Menschen wie Janine haben meinen Wandel mitbekommen. Und so wurde mein privater Sarah Feed zum Businessfeed (ich hatte übrigens drei oder vier verschiedene Accountnamen, bis es endlich Herbstmeedchen wurde), ich versuchte es mit einem „Mama, Buch & Hunde-Account“, postete zwei Fotos täglich und merkte nach einiger Zeit, dass es nicht das Wahre ist.

Das Modeln kam in mein Leben, mein kleiner Traum, den ich hier in der digitalen Welt verwirklichen konnte. Es kam gut an und meine Follower Zahl wuchs. Das Story machen kam dazu und ich hatte richtig Spaß daran. Meine Modefotos wechselten mit Büchern und anderen Dingen meines Lebens ab. Der Feed bekam einen Filter und eine Einheit. Doch je professioneller die Fotos wurden, je mehr Follower ich bekam (auch durch Gewinnspiele die ich machte), je höher also der Druck wurde, zeitlich Fotos zu posten, desto weniger hatte ich Gefallen daran.

Auch meine Blogs ließ ich schleifen, schrieb keinen Artikel mehr. Der PC war tagelang aus. Die Luft war einfach raus.

Hinzu kam, dass immer nur die gleichen Leute likten, kommentieren, sich die Storys ansahen und die Follower Zahl stagnierte. Manchmal bekam ich täglich neue Follower dazu und trotzdem hatte ich am Ende des Tages weniger wie am Tag zuvor. Mein persönliches Follower Ziel schien ewig weit weg.
Ich machte Umfragen zu meinem Account, wollte Gefallen, das tun, was die Leute wollten und verunsicherte mich nur noch mehr damit. Irgendwann hing ich nur noch am Handy und das echte Leben blieb auf der Strecke. Es war Zeit für die erste Pause. Dann kam eine Zweite und eine Dritte und ich entfernte mich immer mehr von dem Gedanken, dass Follower das Wichtigste seien.

Ich versuchte es mit einem komplett neuen Feed, einer neuen Idee mit Fokus auf mein Bücherhobby. Das kam wirklich gut an. Gleichzeitig löschte ich alle Fakeaccounts, was meine Follower Zahl bedenklich schrumpfen lies, aber die Hoffnung in mir keimen lies, dass ich dadurch eine bessere Reichweite erziele, also mehr Leute meine Fotos sehen, meine Texte lesen, Storys gucken. Denn nur so konnte man den bösen Algorithmus, den ich liebevoll „Algoshitmus“ nenne, austricksen, so hieß es. Auch die gute Janine tat mir nach und kickte etliche ihrer Ghostfollower. Doch bei mir hat es am Ende gar nicht gebracht. Ich wurde nur noch diffuser und mein Seelenleben geriet ins Wanken. Warum sollte ich mir so viel Arbeit und Mühe für die Nutzer einer App machen, wenn es dennoch nicht wertgeschätzt wird?

Irgendwann verlor ich einfach die Lust und die Geduld. Alles löschen. Am besten. Sofort. Doch irgendwas hielt mich davon ab. 2010 war es ein Leichtes mein.vz zu löschen, da eh alle Leute die man kannte zu Facebook wechselten. Aber Insta löschen? Es gibt keine Alternative und die Leute, mit denen ich mich vernetzt habe, liegen mir zu sehr am Herzen. Ich möchte wissen, was sie so machen, was sie antreibt, aber eben ohne den Drang ständig zu kommentieren oder liken zu müssen. Ich möchte Insta wieder als das nutzen, was es für mich ganz am Anfang war:
eine Fotoalbum-App mit digitalen Brieffreundschaften.

Hier und da eine kleine Story, ab und zu ein Foto und es reicht. So stelle ich es mir derzeit auf meinem Account vor. Inzwischen folgen mir noch genau 266 Menschen; Menschen, die an meiner Person interessiert sind, meine Themen lesen, meine Storys verfolgen und die aktiv sind. Im Gegenzug ist mein Account privat, mit Anmeldeerlaubnis. Und: ich bin dann online wenn ich Lust habe, poste wenn ich Zeit habe und schaue mir andere Feeds an, wenn mir danach ist. Denn Insta ist eine App. Zwar eine gute und gefährliche (sie macht süchtig), aber eben eine App. Ich kann nicht komplett mit, aber eben auch nicht ohne. So geht es mir auch mit den Blogs. Ich habe schon einmal den Fehler gemacht und zu lange pausiert, aber wenn es das ist, was mir am Ende gut tut, dann ist es das richtige. Digitale Zerrissenheit hin oder her.

„Lass dich nicht steuern, nimm das Steuer selbst in die Hand.“                Herbstmeedchen

Vielen Dank für diesen Beitrag, den ich persönlich sehr gut nachempfinden kann. Auch ich fühle oft diese digitale Zerrissenheit. Eine Zerrissenheit zwischen Hobby und beruflichen Zielen. Wir alle haben doch den Wunsch in uns, unser Hobby zum Beruf zu machen. Doch wenn man das Hobby auf einmal machen muss und nicht mehr möchte hat es eine negative Entwicklung auf die man Acht geben sollte.

Wie sind deine Erfahrungen? Teile diese doch mit uns in den Kommentaren!

Sunshine Blogger Award

Vielen Dank, dir, liebe Kerstin von LiWoBa für deine Nominierung für den Sunshine Blogger Award. Ich fühle mich wirklich von Herzen geehrt, dass du an mich gedacht hast und es wäre ein Unding für mich, nicht mitzumachen. Leider etwas spät, aber lieber spät als nie.

Nun erstmal zur Erklärung an dich, wer jetzt diesen Blogbeitrag liest, was hat es mit dem Sunhine Blogger Award auf sich. Dazu komme ich jetzt!

Frei übersetzt wird der Sunshine Blogger Award an diejenigen Blogs vergeben, die durch ihre kreative, positive und inspirierende Art einen digitalen Sonnenschein in die Blogger-Gemeinschaft strahlen lassen.

Das ist Wow oder? Das Ziel meines Blog ist es das Miteinander einfacher, unkomplizierter und schöner zu machen. Ich möchte einfach etwas geben, zum nachdenken anregen und inspirieren und deswegen freue ich mich sehr über diese Nominierung zu diesem wahnsinnig schönen Award.

Kommen wir nun zu den Regeln des Sunshine Blogger Awards

Die Nominierung beinhaltet selbstverständlich auch Regeln, die ich von Kerstins Seite entnommen habe:

  1. Danke dem Blogger, der dich nominiert hat in einem Beitrag und verlinke auf dessen Blog.
  2. Füge das Logo und die Regeln des Sunshine Blogger Award ein.
  3. Beantworte 11 an dich gestellte Fragen.
  4. Nominiere weitere 11 Blogger, denen du ebenfalls 11 Fragen stellst.

Regel Nummer 1 müsste es für mich nicht geben, da dies für mich selbstverständlich ist! Danke Kerstin, nicht nur daran, dass du an mich gedacht hast, sondern auch dafür dass du regelmäßig meinen Blog liest. Und auch danke für deinen wunderbaren Blog, der übrigens total interessante Themen, wie Sport & Fitness, Gesundheit & Ernährung, Organisation & Zeitmanagement sowie dem Streben nach Glück beinhaltet. Wer diese Themen interessant findet, sollte unbedingt mal bei ihr vorbeischauen.

Kommen wir nun zu meinen Antworten auf Kerstins 11 Fragen:

Was hat dich dazu bewegt, mit Bloggen zu beginnen?

Hauptsächlich meine Gedanken, ich bin eine Person, die das Schreiben braucht, um die Gedanken zu ordnen. Ich habe schon immer geschrieben, vorher halt ausschließlich für mich, aber ich finde es wichtig etwas zu geben und das hat mich dazu bewegt zu bloggen, ich möchte einfach etwas zurückgeben, Glück und Gedanken teilen. Ein Blog kann unheimlich viel geben, mir selbst, Anderen. Ich habe dadurch mich und euch alle einfach viel besser kennengelernt, meiner Meinung nach sollte jeder einen Blog haben.

Was ist deine liebste Freizeitbeschäftigung?

Diese Frage ist für mich wirklich schwer zu beantworten, da ich nicht nur eine Person bin, die unheimlich viele Gedanken hat, nein, als wenn das noch nicht reichen würde, ich mache einfach so viele Dinge so gerne. Das ist auch der Grund, warum für mich Langeweile ein Fremdwort ist, mir ist eigentlich nie langweilig. Am liebsten bin ich einfach mit meinem Mann und meinen Freunden zusammen, egal was wir machen.

Wohin führte deine schönste Urlaubsreise?

Viel gereist bin ich noch nicht wirklich. Der Ort, wo ich bis jetzt am meisten war ist Mallorca und ich liebe Mallorca. Aber die schönste Urlaubsreise? Jede war auf ihre Art wunderschön, ich könnte die Frage besser beantworten, wenn es nicht um das Wo sondern um das mit Wem ginge…

Welches Buch hat dich am meisten beeindruckt?

Generell lese ich ja gerne romantische Bücher, aber beeindruckt hat mich eine andere Art von Buch und zwar „Der Code“ von Christian Huber. Es geht um den neuen Weg positiv zu Denken und das Buch hat mich deshalb so beeindruckt, weil es mir nochmal deutlich gemacht hat, wieviel Einfluss unsere eigenen Gedanken auf unser Leben haben.

Was würdest du am liebsten an dir ändern?

Meinen nicht vorhandenen Ehrgeiz. Ich mache mich selbst immer schlechter als ich bin und versuche deswegen oft bestimmte Dinge erst gar nicht.

Was würdest du in deinem Leben anders machen, wenn du die Zeit zurückdrehen könntest?

Das Wort was mir zu dieser Frage einfällt lautet Verständnis. Ich hatte früher sehr wenig Verständnis für Menschen, die anders gedacht haben, als ich und deswegen oft tollen Menschen keine Chance gegeben. Das tut mir heute sehr leid und ich finde es sehr schade. Umso glücklicher bin ich allerdings heute darüber, dass ich mich dahingehend hinterfragt habe und das fehlende damalige Verständnis nun zu einer meiner Stärken geworden ist denn nun empfinde ich Verständnis und habe so – tollen Menschen mein Herz öffnen können.

Was ist dein Lieblingstier?

Das Einhorn 🙂 ein Fabelwesen welches für mich einfach symbolisiert an Wunder und Träume zu glauben. Es heißt ja das nur diejenigen Einhörner sehen können, die auch an diese glauben, für alle anderen ist es nur ein weißer Schimmel, also wer weiß…

Was war als Kind dein Traumberuf?

Tänzerin, ich wollte so gerne Tänzerin werden und eigentlich wäre das auch heute noch mein Traum, denn ich liebe das Tanzen. Es hat sich nur leider nicht ergeben und ich war nicht ehrgeizig genug. Ich habe mich dann für etwas bodenständiges entschieden.

Was kannst du besonders gut?

Zuhören und mir Gedanken machen.

Wie zufrieden bist du auf einer Skala 1 bis 10 (1=mies/10=perfekt)

Hmm ich sage mal 9 ich bin sehr zufrieden aber da immer irgendetwas ist und sein wird und auch nichts perfekt ist, denke ich ist die 9 die richtige Zahl.

Bei welcher der Fragen musstest du am längsten Nachdenken?

Über die Frage, was ich besonders gut kann, ich kann dir ganz schnell sagen, was ich alles nicht kann, aber nicht, was ich gut kann. Da haben wir die Verknüpfung zu der Frage, was ich gerne an mir ändern würde.

Sunshine Blogger Award – Meine Nominierungen

  1. Robert mit https://robinioblog.wordpress.com/
  2. Stephanie mit https://stelicious.blog/
  3. Sarah mit https://herbstmeedchen.de/
  4. Nirina mit https://www.vam-po.com/overview/
  5. Mit ohne Maske https://mitohnemaske.de/mitohnemaske/
  6. Unaufschiebbar https://www.unaufschiebbar.de/
  7. Kiki mit https://viennagirlkiki.wordpress.com/
  8. Vera mit https://psensual-sensualfarbpoesie-de.jimdo.com/
  9. Elisabeth mit https://www.ich-verstehe-es.com/
  10. Tanja mit https://tanjasliebezumschicksal.jimdo.com/
  11. Alle Blogger von Bloggerherz meine Bloggerfamilie

Sunshine Blogger Award – Fragen an meine Nominierten

  1. Was hat dich dazu bewegt, mit Bloggen zu beginnen?
  2. Wer inspiriert dich am meisten und warum?
  3. Was war als Kind dein Traumberuf?
  4. Wie gefällt es dir dich zu entspannen?
  5. Welche Angewohnheit würdest du am liebsten aufgeben?
  6. Welche Angewohnheit hättest du gerne?
  7. Worauf bist du besonders stolz?
  8. Was ist dein Lieblingsbuch/Film/Lied und warum?
  9. Welchen Rat würdest du deinem 12-jährigen Ich geben?
  10. Was würdest du in deinem Leben anders machen, wenn du die Zeit zurückdrehen könntest?
  11. Bei welcher Frage musstest du am längsten nachdenken?

Alle die, die sich die Zeit nehmen, die Fragen zu beantworten und den Sunshine Blogger Award annehmen würden mir eine riesen Freude machen! Ich bin sehr gespannt auf eure Antworten und würde diese Antworten auch zurückgeben, wenn ihr auch so neugierig seid wie ich.

Happy Blogbirthday

Mein Blogbaby ist jetzt schon zwei ganze Jahre alt, so lange kommt mir das echt noch gar nicht vor, was aber auch daran liegt, dass ich erst seit einem Jahr wirklich regelmäßig blogge. Weswegen ich auch immer sage, dass mein Blog ein Jahr alt wird…

Zeit für einen kleinen Rückblick auf zwei spannende Bloggerjahre

Wie alles begann…

Ende 2016 wurde die Idee eines Blogs in die Tat umgesetzt, bis die Umsetzung allerdings so umgesetzt war, dass ich damit arbeiten konnte, verging quasi noch ein Jahr, weswegen ich im Jahr 2016 auch nur drei Blogbeiträge veröffentlicht habe. Und das, obwohl ich schon einiges an Texten verfasst hatte, bevor ich überhaupt diesen Blog eröffnete. Ich schrieb diese quasi zunächst nur für mich. Bis ich mich von der einen auf die andere Sekunde entschied einen Blog zu starten. Zunächst beschäftigte ich mich also nicht mehr mit Texten, sondern mit der ganzen Technik Drumherum, es gab wirklich einiges zu lernen und zu begreifen. Als ich dann das Design meiner Seite soweit fertig hatte und einigermaßen wusste, wie das nun funktionierte, fing ich an ein paar meiner Texte hochzuladen.

Bei der nächsten Überlegung ging es wieder nicht um die Texte, sondern darum, wie mein Blog nun zu Lesern kommen könnte. Meine Blogarbeit bestand dann eine Zeitlang aus Marketing Recherchen und social Media Arbeit. Dabei wuchs nicht nur mein Wissen, sondern auch mein Spaß, denn ich knüpfte Kontakte, sammelte Inspirationen und tauschte mich mit anderen Bloggern aus.

Meine Texte wurden gelesen, sogar kommentiert und ich erhielt mehr positives Feedback, als ich je gedacht habe.

Gegenwart…

Inzwischen fühle ich mich schon fast, wie ein alter Hase, was das Bloggen angeht, auch wenn ich jeden Tag immer wieder etwas Neues dazulerne. Ich habe meine kleine, herzliche Community und einen riesen Spaß zu schreiben und neue Textideen zu sammeln und umzusetzen. Was soll ich dazu noch großartig sagen? Ich liebe meinen Blog und das Schönste er liebt mich auch.

Natürlich habe ich auch die Schattenseiten kennengelernt. Das bloggen von einigen nicht wirklich geschätzt und schon gar nicht als Arbeit angesehen wird. Das ist auch einer der Gründe, warum uns Bloggern teilweise nichts gegönnt wird. Es wird dann oftmals so hingestellt, als würden wir nur ein paar Fotos hochladen und ab und zu ein paar Worte tippen. Wenn dann Blogger auch noch Geld verdienen hört bei vielen das Verständnis dafür völlig auf. Wieviel Arbeit wirklich hinter einem Blog steckt verrate ich euch in einen meiner nächsten Beiträge.

Auch ich habe natürlich Bekannte um mich herum, die mit dem Thema Bloggen so gar nichts anfangen können und weder verstehen was ich hier tue, noch warum ich das tue. Es wird mir dann Verständnislosigkeit dafür entgegengebracht, das ein Blog ja öffentlich ist. Oder es wird zu mir gesagt, es gibt so viele Blogger, warum machst du das denn du gehst doch eh in der Masse unter.

Um die Frage zu beantworten: „Es macht mir Spaß!“ Das sollte immer Grund genug sein.

Wie auch immer es werden nie alle verstehen, sich damit überhaupt auseinandersetzen oder gut finden, was ich tue, das gilt nicht nur für meinen Blog.

Man muss schon ein dickes Fell haben oder entwickeln. Aber mit den Jahren ist nicht nur die Anzahl der Blogger gestiegen, sondern auch das Verständnis für Blogger auch dahingehend dieses durchaus, als Beruf der Zukunft zu sehen. Es eröffnet sich schon lange eine neue digitale Welt und wer, wenn nicht Blogger, passen da bestens rein?

Zukunft…

Zunächst habe ich noch gefühlt zig Tausend Textideen, ich möchte euch, einfach noch soviel mitteilen! Außerdem soll mein Blog interaktiv sein, das heißt er soll sich mit mir und euch, meinen Lesern, weiterentwickeln. Ich bin also gespannt, wo die Reise hingeht.

Auch möchte ich meine Erfahrungen, die ich bereits gesammelt habe, weitergeben und andere Bloggeranfänger motivieren und unterstützen.

Mein nächster Schritt soll ein Newsletter sein aber vorher möchte ich es erstmal schaffen einmal wöchentlich einen Blogbeitrag zu veröffentlichen.

Mit jedem Tag wachsen neue Ideen, es bleibt also spannend…

Zum Schluss nochmal ein paar Zahlen…

Innerhalb von zwei Jahren habe ich 37 Artikel veröffentlicht und 25.572 Wörter geschrieben.

Rezension zu Bloggerherz 1 Mio Bloggertipps

Gelesen habe ich schon viele Bücher und davon haben mich auch wirklich viele beeindruckt. Irgendwie ist es aber doch nicht verwunderlich, dass meine allererste Rezension von einem Buch handelt, wo es um das Thema bloggen geht.

Sobald man beginnt zu bloggen, verändert sich alles…

Dieser Satz taucht in dem Buch auf und nicht nur, dass ich diesen Satz für mich total bestätigen kann, so hat der Autor mich mit seinem Text zu diesem Satz gefesselt. Beim Lesen sah ich bestimmt sehr lustig aus, wie eine Taube, weil ich ständig mit dem Kopf genickt habe und ich dabei nur dachte, lieber Autor nun ist gut und geh aus meinem Kopf raus.

Und das war erst das Vorwort. Als der Autor dann anfing die Selbstverwirklichung über das Bloggen darzustellen hatte das eine sehr motivierende Wirkung auf mich. Oftmals habe ich Zweifel, ob sich das alles lohnt und ob es mir das wirklich wert ist. Wenn mich diese Zweifel mal wieder überkommen sollten und das werden sie bestimmt, werde ich mir diesen Teil vom Buch nochmal durchlesen und zu Herzen, zu meinem Bloggerherz, nehmen.

Der Autor

Der Autor oder auch der liebe Christian Gera, erzählt in diesem Buch seine Geschichte und ich finde es toll, dass er diese Geschichte mit uns Bloggern teilt. Ich selbst habe Chris ziemlich zum Anfang meiner „Bloggerkarriere“ kennengelernt, das war so ca. vor einem Jahr (mein Blog wird bald ein Jahr alt). Er fragte mich, ob ich Lust auf ein Bloggerinterview hätte und so erfuhr ich von ihm und seiner Idee, seinem Blog und seitdem bin ich ein Teil vom Bloggerherz.

Auch der Schreibstil von Chris gefällt mir sehr gut, denn dieser ist sehr persönlich ausgerichtet, so dass ich beim Lesen wirklich das Gefühl hatte, er würde mir seine Geschichte gerade persönlich erzählen.

Weg vom ICH – Menschen

Das ist seine Message an uns da draußen, die mich persönlich sehr beeindruckt. Ich meine wie stellst du dir einen Schriftsteller oder einen Blogger vor? Meine Vorstellung war eigentlich immer die, dass dieser kaum soziale Kontakte pflegt, ein Eigenbrötler und Einzelgänger ist. Auch schreibe ich dem Schriftsteller immer gewisse Eigenarten, wie extrem schüchtern, wahnsinnig, allein, schrullig, zurückgezogen und merkwürdig zu. Ich stelle mir wirklich immer vor, dass dieser ewig alleine in einem dunklen Raum sitzt, Alkohol trinkt und zu viele Zigaretten raucht. Wahrscheinlich habe ich zu viele Filme gesehen, wo Schriftsteller so dargestellt wurden.

Aber ich schweife ab – Chris ist ein Teamplayer, jemand, der sich gerne vernetzt, der kreativ und kontaktfreudig ist und sein Glück mit anderen teilen möchte und so bin ich auch. Ich denke das wir Blogger so sind und das wir, wenn wir alleine schreiben klasse sind, aber wenn wir zusammen schreiben zum Klassiker werden.

Die Zutaten fürs Bloggen

Als Anfänger hast du keinen blassen Schimmer, du weißt eigentlich nur, das du schreiben kannst und möchtest. Das Drumherum ist das, was das Bloggen so anstrengend macht. Eine Webseite finden, ein Konzept entwickeln, Dos and Don´ts herausfinden, die Technik und dann noch diese Bloggersprache voller neuer Begrifflichkeiten.

Chris stellt dir in seinem Buch eine kleine Anleitung zur Verfügung, die er aus seinen Erfahrungen gebastelt hat. Diese kleine Anleitung wird wachsen und zwar so wachsen, dass diese Anleitung irgendwann wirklich einmal 1 Mio Bloggertipps beinhalten wird.

Denn dieses Buch hat kein Ende, es ist der Anfang von etwas – von etwas Gemeinsamen. Es wird in Zukunft nicht nur die Erfahrungen von Chris beinhalten, sondern Erfahrungen von uns Bloggern da draußen und das ist das, was das Buch, zumindest für mich, so besonders macht.

Fazit

Wenn dein Herz fürs Bloggen schlägt du aber nicht weißt wie du anfangen sollst, du Motivation, Tipps oder eine Gemeinschaft brauchst (oder alles zusammen). Dann mach den Anfang und lies dieses Buch.

Einzig der Aspekt, dass der VIP-Online Zugang nur über die Erweiterung des Ebooks zu erwerben ist und man somit Nachteile hat wenn man sich das Buch, also die gebundene Fassung oder das Taschenbuch kauft, ist meiner Meinung nach negativ, gerade weil das in dem Buch oft Erwähnung findet, da habe ich mich dann etwas ausgeschlossen gefühlt.

Dennoch sind die Inhalte in dem Buch für den Anfang auch wirklich genug, da braucht ja Jeder auch seine Zeit, diese Dinge zu verinnerlichen, weswegen ich dieses Buch sowieso mehr als Einmal lesen werde. Somit kann ich es auch positiv sehen zu wissen, dass es eine Erweiterung gibt und das Buch somit, wenn ich möchte niemals endet.

Quelle

(Quelle: 1 MIO Bloggertipps, Christian Gera, Tredition Verlag, 24,99€,
ISBN: 978-3-746961477)

*Das Buch wurde mir freundlicherweise vom Autor zur Rezension zur Verfügung gestellt.