1000 Fragen an dich selbst #17

Es heißt dranbleiben, es gibt immer noch Fragen an uns selbst und ich bin ganz gespannt welche Art von Fragen ich heute beantworten darf. Also starten wir nun gemeinsam mit der Runde 17.

641: Welches Musikinstrument würdest du gern spielen? Klavier, Keyboard oder Gitarre.
642: Hast du eine umfassende Allgemeinbildung? Ansichtssache, kommt darauf an, was man da drunter versteht. Wenn es um das aktuelle Nachrichtengeschehen geht würde ich sagen nein. Die Nachrichten sind so negativ behaftet und ich möchte mich nicht täglich damit belasten.
643: Für wen hast du eine Schwäche? Jensen Ackles ich liebe seine Rolle in Supernatural lustig und verfressen 😅
644:Was ist dein größtes Hemmnis? Vor mehreren Leuten zu sprechen.
645: Was machst du heute? Blogartikel schreiben, Sport und Serien gucken.
646: Worüber hättest du lieber länger nachdenken sollen? Da fällt mir nichts ein, da ich über alles viel zu viel nachdenke.
647: Bist du lieber im Recht oder hast du lieber Glück? Glück, ich bin nicht rechthaberisch.
648: Was hälst du von den Partnern deiner Freundin? Schwieriges Thema, da ich diese Frage generell für meine Freunde beantworten muss. Ich habe nicht die eine Freundin. Daher ist es sehr unterschiedlich.
649: Welche Eigenschaft deines Vaters hättest du auch gerne? Keine
650: Welche Idee musst du irgendwann noch aufgreifen? Ich arbeite gerade an einer Idee, wenn alles so klappt, wie ich mir da vorstelle erzähle ich davon, vorher nicht.
651: Wie würdest du dein Leben in drei Stichwörtern beschreiben? Harmonisch, Lustig, Zufrieden
652: Was ist das Beste am Erwachsensein? Das man nicht mehr auf andere hört und weiß was man will.
653: Bist du ein Kämpfertyp? Definitiv
654: Wie viel Fantasie hast du? Sehr, sehr viel.
655: Können sich Menschen ändern? In einigen Dingen, Ansichten z.B. aber das ein Mensch sich charakterlich ändert halte ich für unmöglich und ungesund.
656: Versuchst du, ein Problem zuerst selbst zu lösen? Ja ich bin auch eher eine Einzelkämpferin.
657: Was hättest du gern zehn Jahre früher gewusst? Das Instagram eine App mit super Jobmöglichkeiten wird. Dann wäre ich eine der ersten auf der Plattform gewesen.
658: Was wird dein nächstes Projekt? Das verrate ich noch nicht, lasst euch überraschen. 
659: Machst du häufig mehrere Dinge gleichzeitig? Bis vor ein paar Jahren schon, habe es mir inzwischen abgewöhnt. Multitasking gibt es nicht und ist auch nicht gesund auf Dauer. Lieber eins nach dem anderen und richtig priorisiert. In der Ruhe und der richtigen Planung liegt die Kraft.
660: Was liegt dir immer noch im Magen? Meine erste Beziehung, meine Bekannschaften und die Entscheidungen, die ich damals getroffen habe. Ich denke viel zu viel darüber nach, was wäre wenn.

661: Magst du es, wenn man sich um dich kümmert? Nur bei einer vertrauten Person, sonst ist mir das unangenehm.
662: Welchen Wunsch wirst du dir nie erfüllen? Das weiß ich nicht, ich bin selbst verwundert darüber, dass meine Wünsche eigentlich immer in Erfüllung gehen.
663: Was war die interessanteste Einladung, die du jemals bekommen hast? Mit interessanten Einladungen kann ich nicht dienen.
664: Wie würden dich deine Freunde beschreiben? Zuverlässig.
665: Wer hat dir in deinem Leben am heftigsten wehgetan? Das kann ich so nicht beantworten da es zu einer gewissen Zeit dann auch die gewisse Person war.
666: Was war ein Wendepunkt in deinem Leben? Der Moment als ich mit meinen Mann zusammengekommen bin. Er hat mir gezeigt, was bedingungslose Liebe ist. 
667: Glaubst du, dass Menschen die Zukunft vorhersagen können? Man weiß nie. 
668: Was kannst du fast mit geschlossenen Augen tun? Mit 10 Finger tippen.
669: Auf welchem Platz in der Klasse hast du am liebsten gesessen? Ganz hinten.
670: Vermeidest du bestimmte Musik, weil du davon traurig wirst? Wenn ich gerade ein empfindliches Gemüt habe schon, ja.
671: Bist du ein Mensch der Worte oder ein Mensch der Tat? Der Tat, ich mache lieber statt stundenlang darüber zu reden.
672: Welcher deiner fünf Sinne ist am besten entwickelt? Ich glaube die sind ausgeglichen.
673: Wann hast du Mühe, dir in die Augen zu schauen? Nie, darauf achte ich immer so zu handeln, dass ich Abends noch ruhigen Gewissens in den Spiegel schauen kann.
674: Wer kann dich am besten trösten? Mein Mann.
675: Was war deine größte Dummheit? Die ein oder andere Beziehung.
676: Über welches Unrecht kannst du dich sehr aufregen? Über Ungerechtigkeit kann ich mich generell aufregen es gibt nichts schlimmeres.
677: Was war das schönste Kompliment, das du jemals bekommen hast? Das es bewunderndswert ist, dass ich einfach immer so bin wie ich bin.
678: Was entscheidet ob dir jemand sympathisch ist oder nicht? Die Art und Weise wie er mit anderen Menschen umgeht. 
679: Was geht zu langsam? Die Arbeitszeit unter der Woche😂
680: Welches Musikstück soll auf deiner Beerdigung gespielt werden? Das weiß ich nicht und das ist mir auch egal ich höre es ja eh nicht.

Puh das waren wirklich sehr tiefgründige und teilweise für mich auch nicht so leicht zu beantwortende Fragen.

Ich wünsche dir viel Spaß bei der Beantwortung.

Bis dahin

Deine Janine

1000 Fragen an dich selbst #14

Willkommen bei der Runde 14 der 1000 Fragen an dich selbst.

521: Welcher Dokumentarfilm hat dich beeindruckt? Oh da bist du bei mir falsch ich gucke kaum Dokumentarfilme.
522: Machst du in der Regel, was du willst? Ja in der Regel schon.
523: Wie weit hast du deine Vergangenheit hinter dir gelassen? In meiner Vergangenheit befindet sich immer etwas, was mich nicht loslässt. Es fällt mir schwer, die Vergangenheit hinter mir zu lassen. Das ist auch der Grund, warum ich manchmal plötzlich traurig bin.
524: Was solltest du eigentlich nicht mehr tun? Mir über Dinge zuviele Sorgen und Gedanken zu machen, die ich nicht ändern bzw. beeinflußen kann. Das zermürbt mich und bremst mich aus.
525: Magst du klassische Musik? Nein, ich kann damit einfach nichts anfangen.
526: Wie aufgeräumt ist es in deinem Kopf? Ziemlich aufgeräumt. Ich brauche das auch. Wenn Chaos in meinem Kopf herrscht werde ich depressiv.
527: Welches Gedicht magst du sehr? Obwohl ich Gedichte liebe, habe ich kein Lieblingsgedicht. Ich schreibe aber auch sehr gerne selbst welche.
528: Bist du ein guter Verlierer? Absolut ich bin eine bessere Verliererin, als eine Gewinnerin. Ich fühle mich ehrlich gesagt auch oft besser, wenn ich verliere, so brauche ich kein schlechtes Gewissen haben.
529: Wer sollte dich spielen, wenn man dein Leben verfilmen würde? Sarah Michelle Gellar.
530: Wie viel Zeit brauchst du, um dich für einen festlichen Anlass zu stylen? 2-4 Stunden (je nachdem, ob alles gleich auf Anhieb klappt).
531: Wer hat für dich Vorbildfunktion? Ich habe keine direktes Vorbild, lasse mich aber gerne inspirieren.
532: Würdest du etwas stehlen, wenn du nicht dafür bestraft würdest? Nein, denn mein Gewissen bestraft mich immer.
533: Hättest du gern eine andere Haarfarbe? Nein ich mag mein Dunkelblond oder auch Bronde.
534: Was ist der größte Unterschied zwischen dir und deinem Partner? Die Kommunikationsbereitschaft anderen Gegenüber. Ich bin sehr kommunikativ, mein Mann eher weniger.
535: Wo isst du zuhause am liebsten? Vor dem Fernseher.
536: Wenn alles möglich wäre: Welches Tier hättest du gern als Haustier? Einen Hund.
537: Auf welche Frage wusstest du in letzter Zeit keine Antwort?Wenn du eine Frage suchst, worauf du keine Antwort weißt, stelle dir einfach die Frage: „Was wäre wenn?“
538: Was ist in deinen Augen die großartigste Erfindung? Es gibt so viele wahnsinnig tolle Erfindungen, da kann ich mich jetzt im Augenblick gar nicht entscheiden.
539: Wenn du emigrieren müsstest, in welches Land würdest du auswandern? Schwierig, da müsste ich mich erstmal genau informieren. Denn nur, weil mir der Urlaub in einem bestimmten Land sehr gut gefallen hat, heißt es noch lange nicht, dass das Leben, der Alltag dort mir ebenfalls so gut gefällt. Amerika ist interessant ja aber ich war noch nie dort und vieles stört mich jetzt schon (wie das Thema Krankenversicherung u.v.m.) oder ich liebe ja auch Mallorca.
540: Nach welchen Kriterien suchst du Filme aus? Das ist stimmungsabhängig. 541: Führst du Tagebuch? Nein, nicht mehr so wie früher, aber ich schreibe mir manchmal meine Gedanken oder schöne Erinnerungen auf.
542: Welche Personen sind auf deinem Lieblingsfoto abgebildet? Mein Mann und ich. Ich liebe jedes Foto von uns beiden.
543: Hast du häufig unnötigerweise Schuldgefühle? Ja Schuldgefühl ist mein zweiter Vorname. Ich arbeite da aber an mir.
544: Was magst du am Sommer am liebsten? Die Sonne, das Wasser, die warmen Sommerabende und die gute Laune, die der Sommer mit sich bringt.
545: Auf was kannst du am leichtesten verzichten? Menschen. Ich kann mich gut zurückziehen ohne mich einsam zu fühlen.
546: Wie häufig gönnst du dir etwas? Selten. Alle die mich kennen fordern mich auf, mir öfter mal etwas zu gönnen.
547: Mit welcher Art von Fahrzeug fährt du am liebsten? Ich selbst fahre nicht gerne, ich fahre aber am liebsten im Auto mit.
548: Wovon bist du glücklicherweise losgekommen? Von toxischen Beziehungen.
549: Woran denkst du morgens zuerst? Morgens? Wann ich wieder schlafen kann!
550: Was hast du vom Kindergarten noch für Erinnerungen? Ich war nicht im Kindergarten.
551: Welchen Wochenendtrip oder welche Kurzreise hast du gerade geplant? Ostsee mit meinem Mann.
552: Bist du ein Landmensch oder ein Stadtmensch? Eindeutig ein Stadtmensch bzw. ein Vorstadtmensch.
553: Mit welcher Person, die du nicht persönlich kennst, fühlst du dich verbunden? Seit ich Instagram nutze habe ich viele tolle Personen kennengelernt, bei der ein oder anderen hat man tatsächlich das Gefühl, sich schon ewig zu kennen, weil die Gespräche einfach so intensiv sind.
554: Was gibt dir in schweren Zeiten Halt? Mein Mann, er schafft es jedesmal mich zu beruhigen.
555: Bist du gut zu dir selbst? Ja, heute ganz klar ja!
556: Was bedeutet Freundschaft für dich? Füreinander da sein. Zu wissen, wie der andere tickt. Tiefgründige Gespräche, Ehrlichkeit und Vertrauen. Eine Freundschaft ist selten, besonders und muss wie eine Liebesbeziehung gepflegt werden, damit sie ewig hält.
557: Wer hat dich in letzter Zeit überrascht? Mein Chef mit seiner Reaktion auf unser Gespräch.
558: Traust du dich, Fragen zu stellen? Ja, damit habe ich absolut kein Problem.
559: Hast du Dinge vorrätig, die du selbst nie isst oder trinkst? Nein, was ich kaufe, wird auch verbraucht.
560: Setzt du dir Regeln, die du dir selbst ausgedacht hast? Nein das brauche ich nicht das übernimmt meine Moral.

Wie hat dir diese Fragerunde gefallen und hatten wir Übereinstimmungen? Ich würde es auch total spannend finden zu erfahren, wie du die Fragen beantwortest schriftlich oder gedanklich?

Rezension zu „DEIN INNERES ZEIGT DIR DEN WEG“

Dieses Buch passt, wie ich finde wunderbar in die aktuelle Situation. Durch die Corona-Krise wurden wir alle damit konfrontiert zu Hause zu bleiben. Und plötzlich war sie da, die Herausforderung sich wieder mehr mit sich selbst zu beschäftigen. Für mich auch eine gute Gelegenheit endlich mal wieder mehr zu lesen.

Worum geht es bei dem Buch von Ursula Ines Keil?

Es geht darum die innere Stimme besser zu verstehen. Zudem möchte die Autorin aufzeigen, was passiert, wenn wir unsere innere Stimme ignorieren. Ein wie ich finde wirklich spannendes Thema. Ich habe mir schon sehr oft selbst vorgeworfen nicht auf meine innere Stimme gehört zu haben. Deswegen kann ich dem Buchtitel schon einmal zustimmen. Unser Inneres zeigt uns wirklich den Weg, nur leider vergessen wir viel zu oft auf diese zu hören.

Die Autorin

Ursula Ines Keil ist ausgebildete psychotherapeutische Heilpraktikerin. Ihre Herzensangelegenheit ist es Menschen dabei zu unterstützen, ein erfüllendes und selbstbestimmtes Leben zu führen. Dafür entwickelte sie die „Selbsterfahrungstherapie nach Keil“.

Interessant finde ich, dass sie selbst früher eine Meisterin im Überhören ihrer eigenen inneren Stimme war und jetzt nicht nur weiß, wie sie auf diese hört, sondern uns das jetzt wunderbar erklären kann. In diesem Buch teilt sie viele Erfahrungen, die sie mit ihren Klienten gemacht hat und auch wie das ihre Sichtweise beeinflusst hat.

„Unsere äußeren Erlebnisse und Gegebenheiten sind eine Reflexion der inneren Widerstände.“ (Zitat aus dem Buch)

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Das ist einer der Absätze dieses Buches, welcher mich persönlich total fasziniert hat. Das äußere Hindernisse in Wahrheit gar nicht existieren, sondern nur aus unserem eigenen Gedanken-Konstrukten entstehen. Für mich ergibt das durchaus Sinn und gibt mir Aufschluss darüber, warum jeder der Probleme hat, auch immer wieder auf dieselben Probleme stößt. Quasi individuell so wie wir selbst, wie unsere Gedanken. Der Versuch positiv zu denken löst dieses Problem allerdings nicht, ganz im Gegenteil es macht es sogar noch schlimmer. Dies kann ich bestätigen, ich habe schon oft versucht einfach viel positiver zu denken. Erfolg hatte ich dadurch ganze zwei Tage und danach fiel ich tief, tiefer als vorher. „Was wir bekämpfen, machen wir stärker.“ So Keil. Natürlich! Was mir eigentlich schon lange total klar ist, wird mir durch lesen dieses Buches umso klarer. Verdrängung, sich verstellen kann niemals die Lösung sein. Nicht nur das durch dieses Verhalten das Problem nicht gelöst wird, es macht auf Dauer sogar krank. Der erste Schritt ist also mir darüber bewusst zu werden, was in mir vorgeht. Wieso mache ich mir so viele Gedanken, wieso verwandele ich diese Gedanken so oft in etwas Negatives, was ist der Grund? Ich muss also lernen mich selbst zu verstehen, statt mich ändern zu wollen. Auch muss ich begreifen, dass meine dunklen Seiten genauso zu mir gehören wie meine hellen Seiten. Statt mich von meinen dunklen Eigenschaften lösen zu wollen, sollte ich sie also viel lieber integrieren.

In dem Buch werden bewährte Methoden, um den Zugang zu seiner eigenen inneren Stimme zu bekommen vorgestellt. Du findest hier auch Platz für Notizen und Übungen zu den einzelnen Methoden, so dass du beim Lesen dieses Buches aktiv werden kannst.

Mein Fazit: Dieses Buch unterstützt mich dabei mehr auf mich zu hören. Ich habe es auch immer zur Hand um mir das Gelesene immer wieder bewusst zu machen (die Macht der Wiederholung). Zudem hat mich dieses Buch dazu inspiriert mich doch mal an die Meditation zu wagen. Ich sage endlich ja zu meiner inneren Stimme und gehe vorwärts, zurück zu mir selbst.

(Quelle: Dein Inneres zeigt Dir den Weg, Ursula Ines Keil, dielus edition, ISBN: 9783982012575, Preis: EUR 19.99)

*Das Buch wurde mir freundlicherweise vom Verlag zur Rezension zur Verfügung gestellt.

Hyaluron Drink von Proceanis

*Der Beitrag ist mit Unterstützung von der Beauty Klinik an der Alster und Proceanis entstanden

Schönheit von Innen und Außen so heißt es. So sollte auch die Schönheitspflege nicht nur auf Innen oder Außen beschränkt sein, sondern beides in richtiger Balance zueinander umgesetzt werden.

Beauty

Nutzt du regelmäßige Hautpflege in Form von Cremes? Ich denke, dass sich fast jeder von uns etwas auf die Haut schmiert. Cremes wirken auch sehr gut an der Oberfläche, allerdings habe ich relativ schnell gemerkt das nur das Cremen alleine nicht aussreicht. Ich selbst habe sehr trockene Haut und versuche einiges dagegen. Ich habe in meinem sehr trockenen Büro einen Luftbefeuchter, versuche viel zu trinken und habe immer Creme bei mir. Nur eine wirkliche Besserung stelle ich leider nicht fest. Die Cremes geben mir kurzzeitige Linderung mehr aber auch nicht.

Als ich Anke in der Beautyklinik besucht habe, gab sie mir den Hyaluron Drink von Proceanis, den ich persönlich sehr interessant fand. Ich habe mich sehr darüber gefreut diesen Drink auszuprobieren, dieser kam wirklich wie gerufen.

Ein Hyaluron Drink, was soll das überhaupt sein? Hyaluronsäure hat die Eigenschaft sehr viel Wasser zu binden. Sie ist ein körpereigener feuchtigkeitsbindender Wirkstoff, den die Natur seit jeher kennt. Der größte Anteil an Hyaluronsäure befindet sich im Bindegewebe und in den Gelenken. Doch auch das Auge z.B. besteht aus 98% Wasser, das von 2% Hyaluron gebunden ist. Mit fortschreitendem Alter sinkt die körpereigene Bildung von Hyaluronsäure und der Körper verliert zunehmend die Fähigkeit Wasser in ausreichender Menge zu binden.

Water

Der Hyaluron Drink von Procanis besteht aus reinem, veganem Hyaluron.
Mit wertvollen Nährstoffen und vitaminreichem Granatapfelextrakt setzt er da an, wo andere Kosmetika aufhören: In der Tiefe. Und fördert so den Erhalt schöner Haut, Haare
und Nägel sowie ein gesundes Knorpel- und Bindegewebe– für sichtbare Frische und spürbare Balance.

Was erwartest du von Nahrungsergänzungsmitteln? Diese Frage solltest du dir immer zuerst stellen, bevor du dich dafür entscheidest und anschließend dein Urteil fällst. Ich habe oft beobachtet, das viele Menschen die Wirkung von Nahrungsergänzungsmitteln, mit Medizin gleichstellen. Medizin wirkt sofort Beispielsweise gegen Schmerzen. Nahrungsergänzungsmittel sind natürliche Ergänzungen und keine Wundermittel. Sie wirken nicht nur bei Jedem unterschiedlich, auch entfaltet sich eine Wirkung erst nach einiger Zeit und nicht sofort. Die Art der Wirkung ist meistens gering bis gar nicht Wahrnehmbar, weswegen es sehr schwierig ist die Wirkung darzustellen. Eins steht aber fest es gibt wirksame Nahrungsergänzungsmittel, die Mangelerscheinungen entgegenwirken. Wichtig ist dabei immer die Bioverfügbarkeit, diese beschreibt wieviel Prozent eines Nährstoffes auch wirklich im Organismus ankommt und dort wirken kann. Ist das Nahrungsergänzungsmittel, welches wir zu uns nehmen nicht Bioverfügbar so bleibt es wirkungslos.

Kommen wir nun wieder speziell zu dem Hyaluron Drink. Wie bei Allem gibt es auch spezielle Gegenberichte gegen die Wirkung von Hyaluron Drinks. Das getrunkenes Hyaluron vom Magen resorbiert wird und deswegen keinerlei Wirkung erzielt, weil der Drink auch nicht tief genug unter die Haut eindringt.

Wie stellt Proceanis also die Bioverfügbarkeit des Hyaluron Drinks sicher?

Der Proceanis Hyalurondrink enthält niedermolekulare Hyaluronsäure (sehr kleine Hyaluron Partikel), die in die intrazelluläre Matrix aufgenommen werden können.

Was ist niedermolekulare Hyaluronsäure?

Die hochmolekulare Hyaluronsäure bildet auf der Haut einen luftdurchlässigen, unsichtbaren Feuchtfilm, der die Haut vor Austrocknung schützt. Die niedermolekulare Hyaluronsäure verstärkt die Verbindung zwischen den Zellen in der Hornschicht und verbessert so den Feuchtigkeitsgehalt der Haut.

Was sage ich zu dem Hyaluron Drink von Proceanis?

Zuerst finde ich es toll das dieser Drink keinen Zucker enthält. Durch den Granatapfel-Extrakt schmeckt dieser Drink fruchtig und lecker. Jeden Morgen habe ich mich darauf gefreut diesen mit diesem leckeren Drink zu starten. Ich habe diese Kur 50 Tage angewendet und habe eine Verbesserung an den Händen und im Dekolleté gemerkt, quasi meine größten Problembereiche. Natürlich schafft der Drink es nicht, dass ich wieder wie 20 aussehe, aber er verbessert die Feuchtigkeitsversorgung meiner Haut von Innen, mehr wird auch gar nicht versprochen und mehr erwarte ich persönlich davon auch nicht. Daher hat der Drink meine persönlichen Erwartungen erfüllt. Spannend wäre jetzt noch zu sehen, wie der Drink bei dauerhafter Einnahme wirkt. Es ist generell immer schwer bei einer dauerhaften Einnahme eine Wirkung festzustellen, weil man dann ja nicht mehr weiß, wie es ohne die Einnahme wäre. Auch der Drink wirkt bei jedem unterschiedlich. Bei Anke und mir wirkte dieser ungefähr gleich sie hat die Wirkung ebenfalls an ihren Händen und am Dekolleté bemerkt, aber auch das ihr Gesicht versorgter ist. Bei der Influencerin Ela ist die Wirkung deutlicher zu sehen, hier ein interessantes Vorher-Nachher-Bild von ihr.

VorherNachher

Falls du den Drink selbst einmal ausprobieren möchtest, mit dem Rabattcode beauty15 bekommst du 15% Rabatt auf deine Bestellung bei Proceanis.

Proceanis

Ich persönlich freue mich total über diesen Drink und darüber, dass ich diese positive Erfahrung mit dir teilen kann.

Nun würde mich noch interessieren, was du davon hältst oder ob du bereits schon Erfahrungen damit gemacht hast. Ich freue mich auf deinen Kommentar!

Bis dahin bleib schön, gesund und fröhlich!

Deine

Janine

Mode und Persönlichkeit

Der Beitrag ist mit Unterstützung von Alba Moda entstanden

Kleider machen Leute.“

Uns allen ist dieses Sprichwort und auch sein Wirkung bekannt. Allerdings habe ich dieses Sprichwort immer nur auf meine Wirkung nach außen bezogen. Doch wie wirkt, das was ich trage eigentlich auf mich? In welcher Weise beeinflusst meine Kleidung mich und mein Verhalten?

Ich stehe vor meinem Kleiderschrank und frage, mich, wie mein Tag morgen werden soll. Nach dieser Devise lege ich tatsächlich schon jahrelang meine Klamotten für den nächsten Tag raus. Auf der Arbeit möchte ich überwiegend meine Ruhe haben und kleide mich deswegen absichtlich schlicht und unscheinbar, auch mein Make Up passe ich diesem Outfit an. Mit der Disco früher genauso. Wollte ich an dem Abend jemanden kennenlernen entschied ich mich für den Rock,wollte ich einfach nur tanzen gehen für die Hose.

Doch ist es wirklich so simpel? Liegt es ausschließlich an den Klamotten, wie die Leute mich sehen oder beeinflusst mein aktuelles Outfit auch mein Verhalten?

Irgendwie ist es auch ein bisschen so, dass ich nicht nur in die Kleidung schlüpfe, sondern damit auch in eine Rolle. Möchte ich im Beruf etwas durchsetzen so fühle ich mich in einem stylischen, eleganten Business Look mit dem passenden, durchdringenden Makeup und Accessoires viel selbstbewusster, durchsetzungsstärker und mutiger.

Mir gefällt Beispielweise die Blazer-Auswahl bei Alba Moda ganz gut. So elegant, aber nicht langweilig oder spießig das trifft meinen persönlichen Stil.

 

Ich fühle mich dadurch wirklich wie eine starke Karrierefrau und nicht wie das schlichte, ruhige Mädchen von Nebenan. Ganz wichtig ist allerdings dabei immer, dass egal für welchen Stil ich mich gerade entscheide, ob sportlich, elegant oder lässig es muss dennoch immer zu mir passen. Ohne den Wohlfühleffekt strahle ich sonst immer einfach nur Unsicherheit aus. Ich trug mal ein Kleid, welches wirklich hübsch war, aber irgendwie war es einfach nicht mein Stil, es war mir irgendwie zu spießig, auch konnte ich mich darin kaum bewegen. Ich fühlte mich darin einfach nicht wohl und strahlte das auch aus. Unwohlsein, Unsicherheit, ich fühlte mich an dem Abend, wie eine kleine graue Maus und dementsprechend war mein Abend auch. Alle sahen mich so, wie ich mich fühlte.

Doch wie weit geht das Ganze wirklich. Ist das nur Stilübergreifend oder ändert sich mein Verhalten alleine schon durch meine verschiedenen Variationen? Bin ich wirklich sportlicher, wenn ich meine Sportklamotten trage, kühler, wenn ich dunkle Farben trage und fröhlicher mit einem strahlenden Outfit? Was meinst du?

Jetzt, wo ich so darüber nachdenke fällt mir auf, dass ich nur strahlende und eindrucksvolle Klamotten im Zusammenhang mit guter Laune trage. Habe ich schlechte Laune ziehe ich mich dunkel, bequem und schlicht an. Was passiert also, wenn ich an einem für mich düsteren Tag einfach strahlende Klamotten anziehe? Ändert sich damit auch meine Laune?

 

JA! Absolut! Ich habe es ausprobiert und zwar merke ich es am deutlichsten bei meinen TikToks. Dort schlüpfe ich ja in Rollen; Drama, Comedy, singe oder tanze. Und ich kann diese verschiedenen Genres tatsächlich auch nur mit unterschiedlichen Arten von Klamotten spielen. Eine düstere Rolle, kann ich einfach nicht in einem strahlenden Outfit nachstellen das bekomme ich nicht hin. Auch hilft mir das passende Outfit wirklich ziemlich schnell dabei meine Stimmung zu ändern. Eben noch in einem dunklen Outfit eine traurige Szene nachgespielt so tanze ich bereits 2 Minuten später im strahlenden Look.

Probiere es wirklich selbst einmal aus, das ist wirklich spannend!

Bei welcher Situation mir das auch gravierend aufgefallen ist, ist die Situation, wo ich Mut aufbringen muss. Wo ich meinen Ekel überwinden muss; ich Auge um Auge im Kampf mit einer Spinne. Befinde ich mich in meiner Wohnung, womöglich im Bett mit wenig an, habe ich noch mehr Angst vor der Spinne als ohnehin schon. Befinde ich mich an einem warmen Sommerabend leicht bekleidet draußen fühle ich mich schon etwas sicherer. Aber, wenn ich mich wirklich den Kampf mit der Spinne stellen soll, so gelingt mir das am besten mit, für mich, sicherer Kleidung und draußen.

 

Auch mentale Zeitreisen sind mit Klamotten möglich oder? Beziehungsweise fühlen wir uns mit den richtigen Klamotten einer Zeit und auch einem Ort näher. Erinnerst du dich noch an die Jeansjacken? Absolute 90er oder? Ich meine Jeansjacken sind eigentlich zeitlos genauso wie Jeanshosen, aber dennoch verbinde ich persönlich damit einfach immer meine liebste Zeit. Trage ich heute eine Jeansjacke so fühle ich mich auch gleich irgendwie wieder wie ein Teenager.

 

Sommerklamotten bringen mich sofort in Sommerstimmung und lassen mich sofort ans Meer reisen, wenn auch nur gedanklich.

Worin fühlst du dich am wohlsten? Und hast du ausprobiert, ob deine Klamotten deine Laune beeinflussen? Ich bin gespannt auf deinen Kommentar!

Also wie kleidest du dich heute? Wie soll dein Tag heute werden?

Deine Janine

Die Biologie der Attraktivität

*Der Beitrag ist mit Unterstützung von der Beauty Klinik an der Alster entstanden

Zitat aus der Welt: „Es gibt einen Satz, der unter Forschern, die sich mit der Schönheit des Menschen befassen, als absolut gesichert gilt. Wem die Gerechtigkeit der Welt, die Gleichheit aller Menschen ein Anliegen ist, der muss jetzt stark sein.“ Der Satz lautet: „Attraktivität liegt definitiv nicht im Auge des Betrachters.“

Mich wundert dieser Satz ehrlich gesagt gar nicht. Dieses ganze Hochloben der inneren Werte und gleichzeitige herunterspielen des Äußeren kommt mir nicht nur komisch, sondern auch ziemlich unehrlich vor. In Wahrheit spielt Schönheit für uns alle eine enorme Rolle, sei es beim ersten Eindruck bis hin zur Beurteilung der Person.

Zudem tun wir so, als wäre uns auch unser eigenes Aussehen nicht so wichtig da wir auf Charakterstärke setzen. In Wahrheit stehen wir dennoch ständig kritisch vor dem Spiegel und kümmern uns mühevoll um unser Aussehen. Ich gehe davon aus, dass wir alle sehr viel Zeit mit der Optimierung unseres Aussehens verbringen und einzig diejenigen, die aufgegeben haben, große Reden über die Gleichgültigkeit des Aussehens schwingen.

„Mensch sei gut zu deinem Körper, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.“ Zitat von der Beauty Klinik an der Alster

Das Beste aus uns herauszuholen kann nämlich mit Arbeit verbunden sein, wenn es nicht wirklich unser Hobby ist und Spaß macht: „Ich liebe es mich um mein Aussehen zu kümmern und empfinde das alles andere als anstrengend, es ist für mich viel mehr eine Auszeit – Zeit für mich selbst.“ So Anke von der Beautyklinik. Für mich ist es auch ein Hobby und ich bin immer wieder fasziniert, von den Möglichkeiten, dennoch gebe ich zu, dass es mir im Alltag auch oft zu anstrengend ist und ich nicht immer die innere Ruhe habe, um Gesichtsmasken und Haarkuren wirken zu lassen.
Sicherlich sind einige von uns von der Natur mit guten Aussehen bevorteilt worden. Allerdings passt auch hier das Sprichwort: „Von nichts kommt nichts.“ Kümmern wir uns nicht um uns, so spiegelt sich das sofort im Aussehen wieder. Es kommt auf die Pflege, Ernährung und die Optimierung an und wenn es nur der Schönheitsschlaf ist, den sich viele leider nicht gönnen.

Die Schönheitschirurgie, wie wir sie heute kennen, kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Es fing im Großen und Ganzen mit dem ersten Weltkrieg und der damit verbundenen Deformationen der Soldaten an. Tiefer, als der Schmerz der Verletzungen saß der psychologische Schmerz. Die Schönheitschirurgie ist quasi ein unheimlich wichtiger Bestandteil für unser Seelenheil.

Die Version der Klespers: Es fing wirklich wie in einem typischem Schmalzroman an; er der Stationsarzt und ich als junge Krankenschwester mit einem großen gemeinsamen Traum. Auch wenn wir mit unserer Arbeit im Krankenhaus vielen Menschen helfen konnten, so vermissten wir doch die Zeit – Zeit sich individuell um die Patienten zu kümmern. Deswegen beschlossen wir mit unseren Erfahrungen eine eigene Klinik zu gründen, um individuell und auf unsere Art etwas Gutes tun zu können. Hier kann ich mich, kümmern. Nicht zeitlich begrenzt, nicht vorgeschrieben, sondern so, wie ich es fühle und lebe.
Die Arbeit im Krankenhaus ist genauso motivierend, wie demotivierend, gefühlsmäßig ein ständiges Auf und Ab. Denn manchmal hilft alles zu geben dennoch nichts und es geht für den Patienten nicht gut aus. Mein Mann hat vielen Krebspatienten hinterher wieder zu einem normalen Aussehen verholfen und aufgrund dieser Erfahrung entschlossen wir uns zu der Gründung einer Schönheitschirurgischen Klinik. Wir wollten einfach, das tun, was für uns selbst Sinn macht und ja wir wollten ein Happy End für jeden unserer Patienten. Da wir immer voll hinter dem stehen, was wir tun bieten wir auch nicht alle Arten von Schönheitsoperationen an. Mir als Frau hilft diese Arbeit auch sehr ein Bewusstsein für Schönheit zu entwickeln und das mehr dazu gehört als eine Operation, wir können helfen, aber wir können keine Wunder versprechen.

Wer gut aussieht hat Vorteile!

Schönheit

Auch das stimmt. Da jeder von uns eine Person nach dem Aussehen beurteilt, hat eine gutaussehende Person in jeglicher Hinsicht Vorteile. Sei es beruflich oder privat.

Gerade bei der Partnersuche fällt mir das immer wieder auf. Eine gutaussehende Person darf sich einfach viel mehr, erlauben, gerade weil sie ja gut aussieht. Ich habe schon sehr oft den Satz: „Aber er sieht so gut aus!“ gehört, nachdem mir eine Freundin über das schlechte Verhalten ihres Dates ihr Leid geklagt hat. Der gutaussehende Mann bekam immer wieder eine Chance und der nette, optisch unscheinbare Mann konnte noch so mit inneren Werten trumpfen er verblasste trotzdem neben dem Schönen Verhaltensidioten.

Dennoch sagt das Aussehen nichts über den Charakter aus

Viele machen es sich nun sehr einfach. Jemand der gut aussieht hat einen schlechten Charakter und jemand, der nicht so gut aussieht hat einen guten Charakter. So stellen wir wahrscheinlich in unserem Unterbewusstsein die Gerechtigkeit wieder her. Denn wenn eine Person gut aussieht und einen tollen Charakter hat ist das nicht fair. Auch ich habe früher oft den Fehler gemacht die Gutaussehenden zu verurteilen und habe mich automatisch an die weniger gutaussehenden gewandt, weil mir das ein sicheres Gefühl gab. Dieser Fehler ist fatal, wenn ich bedenke, dass ich dies 20 Jahre zuvor bei meinem Mann angewendet habe, ich hatte aufgrund seines guten Aussehens kein Interesse an ihm und verbannte ihn in die Macho-Schublade.

Attraktivität liegt definitiv nicht im Auge des Betrachters

Schönheit liegt im Auge des Betrachters

Nun komme ich doch endlich mal zu dem Satz, mit dem ich diesen Artikel begonnen habe. Es gibt tatsächlich Gesetze der Anziehung, die auf uns alle zutreffen. Denn unser Schönheitsempfinden ist uns gewissermaßen angeboren. Eine Frau wirkt umso schöner, umso mehr weibliche Merkmale sie aufweist und ein Mann wirkt durch maskuline Merkmale attraktiv.

Bei dem Gesicht gibt es niemanden, der unreine Haut, Warzen oder Falten einer reinen, glatten Haut vorzieht. Und bei Männern spielt die Größe doch eine Rolle zumindest, was die Körpergröße betrifft. Die Frauen legen einen großen Wert darauf kleiner als der Mann zu sein. Größe ist also ein Attraktivitätsmerkmal der Männer.

Schönheitsmerkmale gibt es also tatsächlich und diese lassen sich sogar festlegen!

So unterschiedlich sind unsere Betrachtungsweisen also gar nicht. Schönheit hat etwas mit Ästhetik zu tun und diese ist mehr oder weniger festgelegt. Das merken wir auch daran mit welchen Möglichkeiten wir alle unser Äußeres gestalten können und wollen. Von Kleider machen Leute bis hin zu dem perfekten Schmuck, Make-Up und Haarstyling.

Auch ist es wirklich faszinierend oder für den ein oder anderen sogar erschreckend, wie sich unser Unterbewusstsein von der Schönheit beeinflussen lässt. Hier habe ich ein mathematisches Zitat von Paul Dirac für dich, welches mich echt zum Nachdenken gebracht hat:

„Es ist wichtiger, dass eine Formel schön ist, als dass sie mit dem Experiment übereinstimmt.“

Dieses Zitat sagt wirklich aus, wenn etwas schön ist, ist es auch gleichzeitig wahrhaftiger.

Hattest du je das Gefühl durch Schönheit beeinflusst zu werden? Ich finde schon, dass wir sehr durch die Optik gesteuert werden. Ich habe schon sehr oft das Verhalten einer Person durch ihr Aussehen begründet. Und ich selbst mache ständig die Erfahrung, dass die Menschen mir aufgrund meines Aussehens völlig falsche Eigenschaften zuteilen. Mein Aussehen lässt mich Arrogant wirken, für andere hingegen wirke ich einfach nur süß und werde nicht ernst genommen und so sind die Menschen immer wieder von mir überrascht, wenn sie sich mit mir unterhalten.

Was Schönheit in mir auslöst

Schönheit ist ein wichtiger Bestandteil meines Lebens, nicht nur ich selbst bin gerne schön, sondern mag ich auch schöne Dinge. Ich liebe meine schöne Wohnung, denn durch ihre Schönheit bekomme ich erst das richtige Wohlfühlgefühl. Auch hat die wunderschöne Natur eine unheimliche Auswirkung auf mein Gemüt. Ich liebe es von Schönheit umgeben zu sein und schöne Dinge zu tun. Schöne Zeiten möchte ich wiederholen, denn diese machen glücklich und glückliche Menschen sind die schönsten Menschen.

Was Schönheit in Anke auslöst:

Fühle ich mich selbst schön, so löst das in mir eine tiefe innere Zufriedenheit, Selbstbewusstsein und Sicherheit aus. Wenn ich andere schöne Menschen sehe, so fühle ich diese zufriedene, und glückliche Ausstrahlung und freue mich darüber von glücklichen Menschen umgeben zu sein. Im Umkehrschluss muss aber auch bedacht werden, dass nicht jeder schöne Mensch auch automatisch glücklich ist. Es geht dabei nicht um das äußerlich perfekte schöne Aussehen, sondern darum, wie schön eine Person ist, wenn sie mit sich selbst zufrieden ist. Bei Tieren hingegen empfinde ich eine Art globale Liebe, die völlig unabhängig von jeglicher Optik ist. Wenn jemand beispielsweise äußert bei dem Anblick einer Spinne Ekel zu empfinden, versetzt mir diese Äußerung einen „Pieks“, denn sich nur deswegen zu ekeln weil das Tier so aussieht finde ich persönlich nicht schön. Aber ich weiß natürlich auch, dass dieses Empfinden mit mir zu tun hat – genau wie es mit der Person selbst zu tun hat, die diesen Ekel empfindet. Dies zu beschreiben würde aber alleine einen ganzen Artikel füllen und gehört hier nicht hin. Eine schöne Umgebung löst in mir ein Wohlgefühl aus dort kann ich zur Ruhe kommen. Ich finde es unheimlich wertvoll viele schöne Orte und Menschen um mich haben zu dürfen.

Und nun frage ich dich! Ist es wirklich Ansichtssache, wenn ich sage, das ein Strandspaziergang, die Ruhe, ein Sonnenuntergang, die wärmende Sonne auf der Haut, der weiche Sand unter den Füßen und schöne Gespräche mit einer herzerwärmenden Person keine schönen Momente sind?

Schönheit hat viele Facetten, dennoch ist sie ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens.

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Wir wünschen dir, dass du von ganz viel Schönheit umgeben bist!

Was löst Schönheit in dir aus? Hinterlasse uns doch einen Kommentar!

Deine Anke aus der Beautyklinik und deine Janine von janineblogt.com

Schönheitsempfinden

*Der Beitrag ist mit Unterstützung von der Beauty Klinik an der Alster entstanden

 

Über du bist schön wie du bist zu dem, was du selbst schön an dir findest.

Der Widerspruch unserer Gesellschaft.

Nach außen hin wird versucht die inneren Werte und die natürliche Schönheit auf ein Podest zu stellen und jegliche Schönheitshilfen und Schönheitsideale zu verpönen. Heute fühle ich mich schlecht, wenn ich Make Up auftrage, meine Clip-In Extensions trage und mich über meine gemachten Brüste freue. Mir wird immer wieder eingeredet: „Das bist nicht du! Du brauchst das alles nicht und du bist schön so wie du bist!“ Ich weiß, dass es lieb gemeint ist, aber es gilt zu unterscheiden – es geht immer um das Warum. Wenn ich die Dinge tue, um mich zu verstecken, weil ich mit mir selbst unzufrieden bin dann ist dies der verkehrte Weg. Aber was ist, wenn ich wirklich absolut zufrieden mit mir bin, mich nicht von Schönheitsidealen bedroht fühle, ich absolut im Reinen mit mir bin und gerne etwas für mein Äußeres tue und mich inspirieren lasse?

Darf ich nicht das Beste aus mir herausholen? Die fantastischen Möglichkeiten nutzen etwas für meine Schönheit und Gesundheit zu tun?

Was, wenn ich mein Äußeres so gestalten kann, dass es zu meinem Inneren passt?

Ich will mich nicht verändern oder Jemand Anderes sein, ich möchte so aussehen, wie es mir gefällt, womit ich mich am besten identifizieren kann.

Spiegelbild

Seit ich denken kann habe ich lange Haare geliebt. Einer meiner größten Wünsche ist es volles und langes Haar zu haben. Extensions geben mir heute die Möglichkeit mir diesen Wunsch zu erfüllen, was ist falsch daran, wieso bin das nicht ich? Weil die Natur lange Haare für mich nicht vorgesehen hat soll ich das einfach akzeptieren und meinen Traum aufgeben?

Es wird immer gesagt, dass wir unsere Träume leben sollen, wieso trifft das nicht auf den Traum der Schönheit zu?

Wenn wir ehrlich sind, sind wir doch alle gerne schön. Wäre das anders, so würde es weder so viele ausgebuchte Schönheitskliniken geben, noch so viele Beauty-Accessoires, um unser Aussehen zu optimieren.

Ich habe mal bei der Beauty Klinik an der Alster nachgefragt, warum Menschen die Schönheitsklinik besuchen und welche Auswirkungen das auf die eigene Lebensqualität hat. Anke, die Seele der Beauty Klinik Hamburg, erzählte mir, dass es wirklich so ist, dass die meisten Patienten und Patientinnen die Klinik besuchen, obwohl sie grundsätzlich  mit sich zufrieden sind, das ist die Idealvoraussetzung. Dennoch möchten sie kleinere Makel, die sie selbst empfinden beheben. Einmal geht es darum, durch Fettabsaugung mehr Lebensqualität zu erreichen. Uns ist allen bekannt, dass wir mit der richtigen Ernährung und dem richtigen Training sehr viel erreichen können und obwohl wir viel erreichen, gibt es manche Stellen, wo wir uns einfach immer wieder auf den Kopf stellen können ohne das etwas passiert. Es gibt kein punktuelles Training, das Problem kenne ich selbst. Ich bin ja grundsätzlich schlank und möchte nur am Bauch abnehmen, allerdings nehme ich überall zuerst ab, bevor ich am Bauch abnehme. Deswegen nutzen viele die Möglichkeit der Fettabsaugung sagt Anke. Ein anderer Grund für die Fettabsaugung zur Erreichung von mehr Lebensqualität ist die Krankheit Lipödem unter der jede 10. Frau leidet. Diese traurige Tatsache habe ich auf Instagram bereits bemerkt, dort sind viele starke Frauen die ihre Erfahrungen und ihren Leidensweg mit ihren Followern teilen.  Bei einem Lipödem handelt es sich um eine Fettverteilungsstörung, die weder durch Sport noch durch Ernährung zu beheben ist. Gerade bei so einer Krankheit ist es ein unheimlicher Gewinn heute solche Möglichkeiten zu haben, denn dahinter steckt mehr, als nur Unzufriedenheit mit dem äußeren, nämlich der unheimlich hohe Leidensdruck psychisch wie auch physisch.

Beautytalk

Ein weiteres großes Thema der Schönheitskliniken sind die vielen Brustvergrößerungswünsche. Anke geht hierbei jetzt nicht von einem so hohen Leidensdruck aus, allerdings ist es schon ein schönes Gefühl Frauen zu mehr Weiblichkeit zu verhelfen, wenn diese damit eine größere Brust assoziieren. Das kann ich persönlich bestätigen. Ich war jetzt nie todunglücklich oder hatte irgendwelche Nachteile oder wurde gemobbt. Aber ich fand es einfach nicht schön und der Push-up-BH war fester Bestandteil meines Outfits, weil es sonst einfach nicht wirkte. Ich frage mich bis heute, wieso eine Brustvergrößerung mehr Fake darstellen soll, als Polster. Anke betont hier auch nochmal, dass es dabei einfach darum geht, womit die Patientin sich selbst identifizieren kann und wenn sie sich mit ihrer kleinen Brust einfach nicht identifiziert kann eine Brustvergrößerung schon zu mehr Selbstwert und dadurch zu einer besseren Lebensqualität verhelfen. Ihre Erfahrungen decken sich mit meiner. Viele Patientinnen kommen nach einem halben Jahr zu Anke und sagen, dass sie komplett vergessen haben vorher eine kleine Brust gehabt zu haben, da diese jetzt so ist, wie sie sich diese immer gewünscht haben.  Genauso geht es mir auch. Manchmal, wenn ich von Bekannten darauf angesprochen werde, weiß ich oftmals gar nicht, was genau sie meinen, weil ich wirklich das Gefühl habe, das meine Brüste schon immer so waren, wirklich verrückt. Daran merke ich aber auch, dass es nicht nur eine gute Entscheidung war, sondern dass ich mich einfach total damit identifizieren kann.

Nun sagt Anke etwas ganz Wesentliches:

„Die ganz ganz große Lebensqualität muss allerdings in jedem selbst vorhanden sein. Wir können keinen unglücklichen Menschen glücklich operieren, aber wenn der Grundsatz von innen stimmt und man grundsätzlich mit sich im Reinen ist dann ist es möglich ganz viel Lebensqualitätszuwachs zu erreichen. Der Grundstein ist in jedem selber gelegt.“

Das sind wundervolle, abschließende Worte von ihr, die ich nur jedem ans Herz legen kann!

Wie du ja jetzt schon rauslesen konntest habe auch ich bereits eine Schönheitsklinik von innen gesehen. Ich hänge es weder an die große Glocke, noch mache ich ein Geheimnis daraus.

Ändern wir unser Aussehen manuell, sprich durch Sport und Ernährung ist es bewundernswert. Legen wir uns unters Messer ist es unethisch.

Doch woher kommt diese Denkweise? Ich vermute, dass Neid eine nicht unbedeutende Rolle spielt. Erreicht Jemand durch eigene, anerkannte Leistung etwas finden die Menschen das toll und beeindruckend.
Legt sich hingegen jemand einfach unters Messer, wird das nicht als Leistung, sondern als schummeln gesehen.

Sich unters Messer legen kann ja jeder…

Eben nicht! Sich dafür zu entscheiden erfordert Mut, einen starken Willen und Risikobereitschaft. Einfach ist das nicht es ist ein Eingriff, eine Lebensentscheidung und auch mit Schmerz verbunden.

Wer schön sein will muss leisten und leiden.

Nach meinen Besuch in der Schönheitsklinik hatte ich sehr starke Schmerzen und war erstmal ziemlich eingeschränkt. In dem Moment des Schmerzes habe ich es sogar zeitweise bereut. Doch nun, wo der Schmerz überstanden ist, freue ich mich jeden Tag darüber diesen Schritt gemacht zu haben und erhalte komischerweise auch sehr viele Komplimente.

Ist Schönheit wirklich Ansichtssache?

Weißt du, wofür ich die meisten Komplimente erhalte? Für meine wunderschönen Haare und Brüste – tja genau für die beiden Dinge, die an mir nicht echt sind…

Vergiss niemals dich selbst zu lieben, denn ohne diesen Grundstein wird egal was du tust niemand anders in der Lage sein dich zu lieben. Tu was du willst und was du schön findest und lass dich da auf keinen Fall beeinflussen du alleine bestimmst, was du für dich brauchst um dich schön und wohlzufühlen.

Habs schön!

Deine Janine

Warum ruft er nicht an?

Stell dir vor du hast gerade einfach ein traumhaftes Date hinter dir, endlich mal ein Mann der dir total gefällt und dieses knistern. Sein Abschiedskuss war unglaublich und du kannst es kaum erwarten ihn wiederzusehen. Nach dem Kuss schaut er dir tief in die Augen und sagt, dass er dich anrufen wird und in dem Moment hast du auch überhaupt keinerlei Zweifel daran, das er das auch tun wird.

Nun ziehen die Tage ins Land nur dein Telefon das klingelt leider nicht. Du bist tagelang schlecht drauf und bist oftmals so kurz davor dich selbst bei ihm zu melden bist dir aber zu unsicher und legst das Telefon wieder aus der Hand. Doch dir jucken die Finger und du schreibst ihm. Nun fühlst du dich noch schlechter, denn er hat deine Nachricht zwar gelesen, aber antwortet nicht… Du zerbrichst dir Stunden, Tage den Kopf darüber, lässt das Date noch einmal Revue passieren und fragst dich, was du falsch gemacht haben könntest.

Nun schwirren nicht nur tausende von Gedanken bezüglich deines vermutlichen Fehlverhaltens durch deinen Kopf, hinzu kommen nun noch Ausreden die du dir für ihn zusammenreimst. Es könnte ja was passiert sein, vielleicht ist er einfach gerade nur sehr beschäftigt usw.

Wie in meinem Artikel die Simplizität der Männer bereits beschrieben suchen wir Frauen zwanghaft Gründe, wieso der Mann sich nicht meldet, weil wir die Tatsache das dieser nicht auf uns steht verdrängen wollen. Wir können und möchten uns nicht vorstellen, das er dieses Date, welches wir selbst doch als so perfekt empfunden haben, anders sehen könnte.

Doch Verdrängung ist keine Lösung und durch derartige Gedanken ziehen wir die Tatsache diesen Mann nicht für uns gewinnen zu können nur unnötig in die Länge. Auch fangen wir an ihn zu idealisieren, als würde es keinen besseren mehr geben. Er meldet sich nicht, also wie toll kann er dann bitteschön noch sein? Wir sollten den Mann dann auch wirklich so sehen wie er ist. Nicht, wie wir ihn gerne hätten.

Um die Wartezeit zu verkürzen gibt es einen interessanten Artikel in der Cosmopolitan wo einigen Männern diese Frage gestellt wurde. Keine der Antworten ist für mich überraschend. Die Gründe sind bis auf ein Grund alle negativ. Ein Grund ist, dass der Mann sich nicht getraut hat und erstmal seinen Mut zusammen nehmen musste und dies dann eine Woche gedauert hat. Dieser Mann würde dann aber auf jeden Fall auf die geschriebene Nachricht antworten, von daher wäre das Problem schnell gelöst.

Alle anderen Gründe waren eine Mischung aus kein Interesse, sich nicht festlegen wollen und das ihnen das Date nicht gefallen hat.

Aus meiner Sicht wäre es nun das Einfachste sich zu melden und Bescheid zu sagen, das es bei dem einen Date bleibt. Aber mit dieser Denkweise stehe ich glaube ich so ziemlich alleine da. Auch da unterscheiden sich Männern nicht von Frauen beide wählen den „einfachen Weg“ um auch jeglicher Diskussion aus dem Weg zu gehen und melden sich dann halt einfach nicht mehr.

Die Konsequenzen, die daraus resultieren sind aber viel fataler. Nach einem fantastischen Date tauchen, wenn er sich nicht meldet, immer diese zwei Fragen auf:

  • „Warum meldet er sich nicht?“
  • „Was habe ich falsch gemacht?“

Diese Fragen sind so endlos und demotivierend. Es sind Fragen auf die, wir die Antwort nie erhalten werden, aber Fragen die wochenlang andauern können. Dabei ging das Date, woraus diese Fragen entstanden sind, gerade mal ein paar Stunden. Das ist so verrückt, dass dieser Wahnsinn aufhören muss.

Da wir leider niemanden zwingen können, sich zu trauen uns die Wahrheit ins Gesicht zu sagen, muss eine Lösung für uns selbst her. Ich kann nur mein Verhalten ändern nicht aber seines, auch wenn ich das gerne möchte.

Also sollten wir aufhören uns diese Fragen zu stellen. Klar gibt es eine Antwort zu dem „Warum“ allerdings werden wir diese nie bekommen. Die Antwort, die wir uns aber selbst geben können ist die, das es aus welchem Grund auch immer, nicht gepasst hat.

Auch sollten wir mit der Frage, aufhören, was wir an dem Date wohl falsch gemacht haben könnten, denn bei einem Date kann man keine Fehler machen. Selbst wenn man total aufgeregt gewesen ist, gestottert hat oder anderweitig ungeschickt war, wer einem deswegen keine zweite Chance gibt hat selbst auch keine zweite Chance verdient. Es kann ja immer mal vorkommen das ihm für sich gravierende Dinge, die wir an dem Tag gesagt oder gemacht haben nicht gefallen haben und er deswegen kein weiteres Treffen möchte dann passt es schlicht und ergreifend nicht. Während ich diese Zeilen tippe muss ich an die Folge 4 aus der 15. Staffel von Greys Anatomy denken. Dort hat Meredith ein Date mit einem Mann Namens John und sie verstehen sich blendend. John erklärt bei dem Date etwas ganz interessantes, was ihm am Ende des Dates dann selbst zum Verhängnis wird. Er sagt, ein Date läuft solange gut bis die andere Person den bestimmten Satz sagt. Dabei handelt es sich um einen Satz der dem widerspricht, was der Person gegenüber total wichtig ist. In dem Fall von Meredith und John, katapultierte John sich mit dem Satz ins Aus, dass er nichts von Singlemüttern hält. Da sie sich bei dem Date noch nicht so gut kennengelernt hatten, ahnte er nicht, das Meredith eine Singlemutter ist. Er erkannte dies dann aber schnell an ihre Reaktion. Das Date endete damit, das John zugab den Satz gesagt zu haben. Der Vorteil bei diesem Date war das beide nach dem Ende wussten das es kein weiteres Date mehr geben wird. Dieses Date würde ich als sehr positiv beschreiben, weil gleich am Anfang klar geworden ist, das daraus nicht mehr werden kann. Ziel bei einem Date ist doch schließlich herauszufinden, ob mehr daraus werden könnte, somit ist das Ziel des Dates erfüllt. Einzig ein Date mit einem ungewissen Ende ist ein erfolgloses Date und nicht das wahre Ergebnis. Wichtig ist doch ein Ergebnis zu haben und das beide dieses Ergebnis kennen. Ja das Dating-Leben wäre total unkompliziert wenn jeder am Ende des Dates einfach ehrlich sagen würde, ob eine Fortsetzung vorstellbar wäre.

Aber es ist schon spannend das eigentlich Jedem die Situation mit der Wahrheit so unangenehm ist. Fast alle ob Mann oder Frau wählen da lieber die Variante sich einfach nicht mehr zu melden. Und für den geringen Fall, dass die andere Person direkt nachfragt, werden sich lieber 1.000 Ausreden ausgedacht, bevor zugegeben wird das man einfach nicht auf die Andere Person steht. Natürlich ist das unangenehm und man möchte die andere Person auch nicht verletzen, dennoch sollten wir uns alle im Klaren darüber sein das Ignoranz weitaus mehr verletzt als die Wahrheit. Die Wahrheit ist unangenehm, Ignoranz und die damit verbundene Respektlosigkeit verletzend. Ich persönlich glaube, das niemand wirklich verletzt wäre, wenn die andere Person in einem vernünftige Ton und mit einer respektvollen Wortwahl äußern würde das kein weiteres Date gewünscht wird. Dann denkt man sich zwar schade aber das Date kann schnell abgehakt werden.

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Machen sich die Herren der Schöpfung eigentlich auch so viele Gedanken nach dem ersten Date oder wenn sie sich nicht meldet? Ja! Und genau das ist nämlich das Problem. Als Mann hat man es auch nicht leicht. Als Mann bist du der starke, der Eroberer. Und auch heute noch im Jahr 2019 musst du als Mann den ersten Schritt machen! Das hat nichts mit modern oder unmodern zu tun. Die Natur sieht das so vor und das äußert sich auch automatisch in unseren Verhaltensweisen. Wir Frauen entsenden lediglich eine Aufforderung/Einladung an den Mann den ersten Schritt zu machen. Macht der Mann diesen Schritt ist es seine Aufgabe die Frau davon zu überzeugen mitzugehen. Bei dieser Aufgabe macht er sich dann aber leider zu viele Gedanken, wie er für die Frau interessant sein könnte, anstatt einfach er selbst zu sein. Er beginnt zu spielen und genau das kann dann dazu führen das er seine Chance verpasst.

Willst du erobern musst du schnell handeln!

Denn deine Chance lieber Mann ist zeitlich begrenzt. Wir Frauen schenken dir ein Lächeln, mehrere Blickkontakte und falls wir ins Gespräch kommen versuchen wir dir mit Andeutungen zu helfen. Nimmst du deine Chance aber innerhalb kürzester Zeit nicht wahr, gibst du uns das Gefühl es nicht geschafft zu haben dein Interesse zu wecken. Ja dann sind wir wütend auf dich und übernehmen die Verantwortung für deinen Misserfolg, indem wir uns dafür die Schuld geben. Du hast nichts gemacht und hast es so geschafft das wir wütend auf dich sind und uns zudem nun selbst unattraktiv fühlen.

Es ist ja nicht immer nur das erste Date. Oftmals hat man zu zweit auch schon mehrere schöne Dates hinter sich und regelmäßigen Kontakt der plötzlich aufhört. Das hatte ich früher öfter mal. Ich traf einen netten Jungen wir gingen öfter aus, aber wir schafften den Sprung in die Beziehung nicht. Ich habe wahrscheinlich zu wenig Zeichen gegeben und er hatte keine Idee mehr, wie er mich für sich gewinnen kann. So kam es das er von einem Tag auf den Anderen wortlos an mir vorbeiging und sich nie wieder meldete. Das hat mich wahnsinnig gemacht. Ich war aber zu wütend und stolz um ihn zur Rede zu stellen. Wochen später ging er wieder an mir vorbei deutete aber mit einem Telefonhörer-Zeichen an mich anzurufen. Mein Herz klopfte vor Freude. Der Anruf kam aber leider nicht. Ich habe mich jahrelang gefragt, was da wohl passiert war, was ich falsch gemacht habe. Und ja ich gebe zu, ob ich mein Verhalten dahingehend ändern könnte mir diese Fragen nicht mehr zu stellen bezweifle ich, denn wenn ich etwas nicht verstehe macht es mich wahnsinnig. Heute bin ich statt wütend und stolz er mutig und selbstbewusst und ich hätte ihn angerufen und gefragt was los ist. Habe ich damals nicht. Jahre vergingen, aber heute habe ich die Antwort! Facebook sei Dank sage ich nur. Ich konnte es nicht lassen und musste ihn nach Jahren einfach fragen, was damals vorgefallen war. Denn wenn jemand, den man gern hat einfach wortlos an einem vorbeigeht trifft einem das schon. Seine Antwort auf die Frage war, das er nicht wusste wie es weitergeht er unsicher, feige und schüchtern war. Er hat sich deswegen blöd verhalten sagte er noch und entschuldigte sich nun als erwachsener Mann bei mir dafür. Damals waren wir ja noch Teenager und wussten es anscheinend nicht besser. Auch sagte er das unsere Geschichte zwar ein offenes Ende hat, aber wenigstens keine negative Erfahrung dahinter steckt. Ich stimmte ihm zu und wir einigten uns darauf das wir beide damals halt einfach zu doof waren.

Es ist also oftmals schwierig den Unterschied zwischen Schüchternheit, Desinteresse und Spiel zu erkennen. Deswegen sollten wir aus unseren Erfahrungen lernen und es beim nächsten Mal besser, ehrlicher und direkter Angehen.

Natürlich beginnt das ganze mit einem Spiel (Flirt) jedoch darf das Spiel nicht zu lange gespielt werden, weil es dann in einem Game Over endet.

Durch Unehrlichkeit, unnötige Spielchen, Missverständnisse und unklare Rollenverteilungen verpassen sehr viele Menschen ihre Chancen auf andere interessante Menschen. Wäre da nicht ein direkter Korb die angenehmerer Variante mit der man Leben könnte? Schließlich weiß man dann zumindest, das man es versucht hat.

Traumerinnerung

Bist du ein Träumer? Träumst du in der Nacht? Während ich darauf mit „Ja“ antworte gibt es doch tatsächlich Menschen, die sagen, dass sie nicht träumen.

Dabei ist es wissenschaftlich erwiesen das wir alle jede Nacht träumen. Wieso können sich aber einige mehr daran erinnern und andere wiederum wenig bis gar nicht? Wenn ich mich nie an einen Traum erinnere ist es nachvollziehbar, dass ich davon ausgehe nicht zu träumen.

Warum träumen wir überhaupt? Haben Träume eine Funktion? Ich habe das Gefühl besonders viel zu träumen, wenn ich viel erlebt habe und es somit viel zu verarbeiten gibt. Auch Forscher teilen diese Ansicht. Da es unserem Bewusstsein nicht möglich ist die gesamten Tageseindrücke zu ordnen übernimmt diese Aufgabe unser Unterbewusstsein im Schlaf, da wir im Schlaf viel weniger Reizen ausgesetzt sind. Das bedeutet, dass unser Unterbewusstsein sich nur durch Träume mit unserem Bewusstsein unterhalten kann. Leider spricht unser Unterbewusstsein eine andere Sprache in Form von Symbolen weswegen wir nur durch Traumdeutung in der Lage sind zu verstehen, worauf uns unser Unterbewusstsein aufmerksam machen möchte. Zudem verfestigt und bearbeitet unser Gehirn das am Tag gelernte und das Träumen soll dabei wohl eine wichtige Rolle spielen. Viele berichten das sich in ihren Träumen neue Erfahrungen mit alten Erfahrungen mischen, die emotional miteinander verbunden sind. Wir verarbeiten die Themen die uns beschäftigen im Schlaf und können durch die Kreativität unserer Träume Lösungen für unsere aktuellen Probleme finden.

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Wir alle träumen also jede Nacht und obwohl Träume etwas Intensives sind erinnern wir uns nicht immer daran geträumt zu haben. Wie ist es möglich sich an etwas so Intensives nicht mehr erinnern zu können?

Hierzu gibt es verschiedene Erklärungen und Faktoren, die ich recherchiert habe

Eine Erklärung ist der ungleichmäßige Schlaf da wir fünf Stadien: Einschlaf-Phase, Leitschlaf-Phase, Übergang zum Tiefschlaf, Tiefschlaf-Phase und die REM-Phase (Rapid Eye Movement – schnelle Augenbewegung) erleben. Da in der REM-Phase die Gehirnaktivität hoch ist und das Gehirn in der Phase ähnlich aktiv wie im Wachzustand ist, träumen wir in dieser Phase besonders lebhaft. Da die REM-Phase gegen Morgen immer länger wird, erinnern wir uns vor allem an die Träume, die wir morgens geträumt haben. Das erklärt bei mir zumindest, warum ich meistens nie weiß, wie ein Traum ausgeht und wieso ich oftmals gleich in den nächsten Traum springe. Das wir mehrere Träume in einer Nacht haben, ist also völlig normal nur können wir uns meistens nur an den letzten in der besagten Phase erinnern. Ich erinnere mich, dass ich mich wenn überhaupt höchstens an zwei Träume von einer Nacht erinnern kann. Ob wir uns  überhaupt an unsere Träume erinnern hängt also damit zusammen in welcher Phase wir aufwachen. Zudem muss man wohl mindestens 3 Minuten wach gewesen sein, um sich an einen Traum zu erinnern. Wenn du also zu denjenigen gehörst, die davon ausgehen nicht zu träumen, könnte es wohl daran liegen das du unheimlich gut und tief schläfst. Ein weiterer Grund, warum einige sich öfter an ihre Träume erinnern, als andere ist schlicht und ergreifend Interesse und Übung. Wer jeden Morgen versucht sich an die eigenen Träume zu erinnern, dem wird es auch des Öfteren gelingen.

Zudem gibt es wohl noch einige Faktoren, die die Traumerinnerung beeinflussen.

Die Traumforschung ist noch nicht wirklich weit und beim recherchieren habe ich gemerkt wie unheimlich viel es zu dem Thema Träume zu lesen gibt. Das ist auch der Grund, weswegen dies ein fortführender Blogartikel mit unterschiedlichen Traumschwerpunkten ist. Dieser Artikel konzentriert sich jetzt wirklich hauptsächlich nur auf die Traumerinnerung.

Gene scheinen nicht wirklich einen Einfluss darauf zu haben ob du dich gut an deine Träume erinnern kannst oder nicht. Es wurden Forschungen und Statistiken zu Alter und Geschlecht aufgestellt aber die waren nicht wirklich aufschlussreich. Angeblich sollen jüngere sich öfter an ihre Träume erinnern, als Ältere. Ich glaube das dies mit Interesse und auch den eigenen Erlebnissen zu tun hat. Meine Vermutung ist wer viele Tageseindrücke hat, hat auch mehr zu verarbeiten und vielleicht ist bei den Personen das Unterbewusstsein dann halt entsprechend mitteilungsbedürftiger und lauter. Das würde dann sozusagen eher eine Verbindung zur Epigenetik haben, du bist das was du erlebst und danach richten sich deine Träume, deren Mitteilungsbedürftigkeit und die stärke der Erinnerung. Das ist jetzt aber einfach nur meine eigene Theorie.

Die Persönlichkeitseigenschaft und -struktur soll laut Forschung einen größeren Einfluss auf die Traumerinnerung haben. Das heißt wer bestimmte geistige Fähigkeiten, wie Beispielsweise ein gutes Gedächtnis, eine gute Auffassungsgabe, visuelle Eigenschaften und die Neigung zu Tagträumen hat kann sich einfacher an seine Träume erinnern. Hier passt dann halt auch einfach das Interesse! Ich selbst habe Phasen wo ich gefühlt nichts Träume und Phasen wo ich sehr oft Träume und ich denke das liegt unter Anderem auch an meinem eigenen Interesse, was ja nicht immer gleich ist. Ich stelle mir das aber auch so vor, das mein Unterbewusstsein mal mehr und mal weniger zu sagen hat. Zwar teilt es mir jedes Mal im Schlaf etwas mit, aber wenn ich darauf nicht reagiere sagt es sich einfach „nicht so wichtig.“ Wenn es mir wiederum wirklich etwas Wichtiges zu sagen hat bin ich mir sicher, dass ich mich auf mein Unterbewusstsein verlassen kann und es mir dann schon deutlicher macht, das ich mich damit nun mal befassen sollte. Ja und das sind dann die Phasen, wo mein Interesse geweckt wird und ich mich wieder häufiger an meine Träume erinnere.

Den größten Einfluss auf die Traumerinnerung hat die Psyche, welch Überraschung. Die Psyche hat meiner Meinung nach einfach auf alles den größten Einfluss. Die Psyche und die Traumerinnerungen hängen laut Forschung eindeutig zusammen. So wirken sich psychische Störungen und Medikamente auf die Träume aus und somit auch auf die Erinnerungen. Menschen mit Depressionen erinnern sich wohl oftmals nur daran, dass sie geträumt haben nicht aber an den Inhalt. Ich kann mir gut vorstellen, dass Menschen mit Depressionen sich einfach nicht an die Inhalte erinnern wollen. Mit einer Depression hast du ja einfach nochmal viel zu viele Tageseindrücke, als ohne Depression und hinzu kommt nicht nur, dass es viele Tageseindrücke sind, nein es sind ja auch negative Eindrücke. Wenn diese dann alle im Traum geordnet und verarbeitet werden, möchte ich mir das nicht mal vorstellen, geschweige denn mich daran erinnern.

Bist du Jemand der sich für Träume interessiert und sich gerne öfter daran erinnern würde? Also ich schon, vor Allem würde ich mich gerne mal an alle Träume aus einer Nacht erinnern und nicht immer nur an den letzten Traum. Ich habe noch ein paar Tipps gefunden, die uns helfen können uns besser an unsere Träume zu erinnern.

  • Das Traumtagebuch, der Tipp ist nicht neu bzw. ist es ja jetzt keine andere Technik als im echten Leben. Mit einem Tagebuch kann man sich einfach immer besser an etwas erinnern. Ich finde Tagebücher unheimlich wertvoll, allerdings auch sehr aufwendig.
  • Nicht bewegen! Kennst du diese Technik bereits? Sobald du morgens aufwachst solltest du die Augen geschlossen halten und dich keinen Millimeter bewegen. Warum? Weil unser Traumgedächtnisspeicher anders funktioniert. Also öffne deine Augen und bewege dich erst dann, wenn du dich erinnert hast. Frage dich einfach während du deine Augen geschlossen hast und du so regungslos daliegst, was gerade passiert ist, wo du gerade warst und was du erlebt hast.
  • Simple Suggestionen, da das Unterbewusstsein auf Suggestionen reagiert sage dir einfach vor dem Schlafengehen fest entschlossen, das du dich erinnern willst.
  • Objektverankerung davon habe ich auch schon mal gehört um generell sein Gedächtnis zu trainieren. Hefte deine Erinnerung an ein bestimmtes Objekt im Raum, so dass dieses Objekt die Erinnerung hervorruft, wenn du es ansiehst.
  • SleepTalk natürlich gibt es wie für alles eine App, ich habe diese App allerdings noch nicht getestet. Diese App zeichnet jede Stimme auf, die in den Raum hineingesprochen wird. Diese kannst du verwenden, wenn du Morgens aufwachst und zu faul bist dir Notizen zu machen, einfach sprechen und die App zeichnet es auf. Ich finde das allerdings irgendwie unheimlich.
  • Vitamin B6 und Melatonin, ich habe gelesen, dass man so und soviel mg davon einnehmen soll und das dann die Traumerinnerung fördert. Habe ich mir jetzt nicht genau gemerkt, weil ich finde das genügend Vitamine generell die Voraussetzungen sind, damit alles besser funktioniert.

Das war jetzt meine Recherche-Sammlung zum Thema Traumerinnerung. Hast du dich mit dem Thema schon einmal auseinandergesetzt. Möchtest du noch weitere Tipps oder hast du selbst welche, dann würde ich mich über deinen Kommentar sehr freuen.

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Ich wünsche dir wunderschöne Träume an die du dich erinnerst!

Deine Janine

PS: Meine Bloggerkollegin Sarah hat auch einen interessanten Blogartikel zum Thema Träume geschrieben, schau doch einfach mal vorbei:
Blogartikel von Sarah